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Kay Bernstein ist tot: Hertha-Präsident stirbt im Alter von 43 Jahren

2024-01-17T04:38:37.068Z

Highlights: Kay Bernstein ist tot: Hertha-Präsident stirbt im Alter von 43 Jahren. ‘Fassungslos and zutiefst bestürzt haben wir die Nachricht vom Tod Kay Bernsteins aufgenommen’ ‘Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden and allen Herthaner:innen“ ‘Wir trauern mit der gesamten Hertha.Familie und wünschen insbesondere den Angehörigen viel Kraft!’



Stand: 17.01.2024, 05:22 Uhr

Von: Johannes Skiba

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Trauer um Kay Bernstein: Der Präsident von Fußballklub Hertha BSC ist im Alter von 43 Jahren verstorben. Das teilten die Berliner mit.

Berlin – Kay Bernstein ist tot. Wie Zweitligaklub Hertha BSC bekannt gab, hat der Verein am Dienstag (16. Januar) die Nachricht erhalten, dass der Präsident unerwartet verstorben ist. Der gebürtige Magdeburger wurde nur 43 Jahre alt. „Der gesamte Verein, seine Gremien und Mitarbeitenden sind fassungslos und zutiefst bestürzt.“ Zur Todesursache wurden keine Angaben gemacht.

Hertha BSC steht nach Tod von Kay Bernstein unter Schock

Der Tod von Hertha-Präsident Kay Bernstein mit nur 43 Jahren schockiert ganz Fußball-Deutschland. „Fassungslos und zutiefst bestürzt haben wir die Nachricht vom Tod Kay Bernsteins aufgenommen“, schrieb die Deutsche Fußball Liga (DFL) bei X (früher Twitter): „Wir trauern mit der gesamten Hertha-Familie und wünschen insbesondere den Angehörigen viel Kraft!“ Der Server der Internetseite der Berliner ist zwischenzeitlich zusammengebrochen.

Auch Bundesligist Werder Bremen drückt in einer Kurzmitteilung eine tiefe Bestürzung „über den Tod von Hertha-Präsident Kay Bernstein“ aus. „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen Herthaner:innen.“

Kay Bernstein ist überraschend mit 43 Jahren verstorben. © Imago/Räppold

Hertha-Präsident Bernstein hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Fans

Bernstein wurde im Juni 2022 etwas überraschend zum Präsidenten der Berliner gewählt und galt aufgrund seiner Vergangenheit als Ultra von Hertha BSC als fannaher Vereinsrepräsentant. Er war ein Gründungsmitglied der Ultra-Gruppierung Harlekins 98. Bernstein sprach sich offen gegen die Abschaffung der 50+1-Regel aus und stimmte zuletzt auch gegen die neue Vermarktungsstrategie der DFL. Außerdem forderte er unter anderem eine Minimierung der Abhängigkeit von TV-Geldern. Zusätzlich warb er für eine Gehaltsobergrenze und machte sich für eine Rückkehr zur Kern-Anstoßzeit am Samstag um 15.30 Uhr stark.

Bernstein übernahm den Verein dazu in einer äußert schwierigen Lage. Finanziell kam der Klub durch Investor Lars Windhorst immer wieder in Schwierigkeiten. Nach dem Verkauf der Anteile von Windhorst schloss Bernstein einen Deal mit der amerikanischen Investmentgesellschaft 777 Partners ab. Zum Jahreswechsel schrieb Bernstein noch auf X: „Mein Wunsch für 2024: Lasst uns diese Gemeinschaft pflegen und stärken, um daraus Kraft zu gewinnen, die uns nicht nur träumen lässt. Lasst uns aber auch nicht müde werden, den Finger in die Wunde zu legen. Lasst uns den Mut haben, besser zu werden!“ Mit Kay Bernstein verliert der deutsche Fußball nach dem Tod von Franz Beckenbauer am 7. Januar eine weitere bedeutende und beliebte Persönlichkeit. (sid/jsk)

Source: merkur

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