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Bequemes Radfahren: Fahrradsättel im Test

2021-04-15T06:58:48.718Z


Wenn beim Radfahren der Po schmerzt, kann das mehrere Ursachen haben: Der Sattel ist entweder neu, zu weich oder nicht passend für die individuelle Sitzhaltung oder den Körperbau. Spürt man beim Fahren das Steißbein, ist das ein eindeutiges Signal für einen falschen Sattel.


Wenn beim Radfahren der Po schmerzt, kann das mehrere Ursachen haben: Der Sattel ist entweder neu, zu weich oder nicht passend für die individuelle Sitzhaltung oder den Körperbau. Spürt man beim Fahren das Steißbein, ist das ein eindeutiges Signal für einen falschen Sattel.

Jeder Sattel muss zunächst eingefahren werden - erst nachdem man ein paar Kilometer absolviert hat, kann man den Sattel richtig einschätzen. Weiche Sättel mögen zunächst bequem erscheinen, sie eignen sich aber nicht für längere Touren: Der Sitzknochen versinkt im zu weichen Material, wodurch das darunter liegende Gewebe gereizt wird.

Der Sattel sollte so schmal sein, dass er vollständig unter dem Radfahrer verschwindet und er sollte nicht zu früh zu breit werden. Eine T-Form ist ideal, bei einer Dreiecksform muss der Oberschenkel beim Treten am Sattel vorbei. Zudem sollte die Sattelnase nicht zu dick sein, damit beim Pedalieren die Nase nicht auf das Gewebe und die Muskeln im Oberschenkel drückt.

Grundsätzlich gilt: Der Fahrradsattel sollte in der Form der Sitzhaltung und der Beckenform des Fahrers entsprechen. Somit benötigt man auf dem Tourenrad einen anderen Sattel als auf dem City-E-Bike. Tourenradler sitzen länger auf dem Sattel und tragen häufig auch einen Rucksack, der das Gewicht, welches den Sitzknochen belastet, erhöht. Cityradler sind dagegen eher kurz unterwegs.

Generell gilt bei der Auswahl des Sattels: Je aufrechter die Sitzposition, desto breiter und weicher kann der Sattel sein.

Fahrradsättel im Test

Das Testportal AllesBeste hat 12 Fahrradsättel getestet. Favorit ist der SQlab 602 Ergolux Active 2.0. Er eignet sich besonders für mittlere und längere Touren auf dem Trekkingrad. Der schmale Sattel mit wellenförmigen Stufenheck nimmt in der 45-Grad-Haltung den Druck vom Sitzknochen. Zudem lässt sich das Modell über die herausnehmbaren Dämpfungssticks leichter machen.

Eine empfehlenswerte Alternative ist der Selle Royal Lookin Moderate: Hierbei handelt es sich um ein Modell für Cityräder mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das verarbeitete Gel nimmt den Druck vom Sitzknochen und auch im Dammbereich gibt es kein unangenehmes Druckgefühl. Zudem heizt sich der Sattel dank des sonnenlichtreflektierenden Materials nicht so stark auf, wie andere schwarze Modelle.

Mehr Informationen und weitere Empfehlungen finden Sie im ausführlichen Test von AllesBeste.

Source: merkur

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