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Neue Regeln für Autofahrer – ab 2023 drohen Bußgelder und Punkte

2022-12-15T19:53:52.229Z


Neue Regeln für Autofahrer – ab 2023 drohen Bußgelder und Punkte Erstellt: 15.12.2022, 20:42 Uhr Von: Dominik Jahn Für Autofahrer endet im Januar 2023 eine Übergangsfrist bei der Maskenpflicht. Der Verbandskasten muss dann aufgerüstet sein. Und auch für Elektrofahrzeuge kommt eine teure Veränderung. Bereits der Jahreswechsel 2022 hat für Autofahrer zahlreiche neue Regeln gebracht. Wie echo24.d


Neue Regeln für Autofahrer – ab 2023 drohen Bußgelder und Punkte

Erstellt: 15.12.2022, 20:42 Uhr

Von: Dominik Jahn

Für Autofahrer endet im Januar 2023 eine Übergangsfrist bei der Maskenpflicht. Der Verbandskasten muss dann aufgerüstet sein. Und auch für Elektrofahrzeuge kommt eine teure Veränderung.

Bereits der Jahreswechsel 2022 hat für Autofahrer zahlreiche neue Regeln gebracht. Wie echo24.de berichtet hat, haben zudem neue Verkehrsschilder, wie das halbierte Auto mit vier Figuren zusätzlich immer mal wieder für Verunsicherung gesorgt. Und auch für 2023 wurden bereits zahlreiche neue Gesetze angekündigt, rund ums Auto.

Ein Thema, das Autofahrer noch bis ins Jahr 2033 begleiten wird, ist der Führerscheinumtausch. Im Januar 2023 endet dafür die Frist für die nächsten Jahrgänge. Wer das verpasst muss mit einem Bußgeld rechnen.

Maskenpflicht im Auto: Verbandskasten schaut 2023 anders aus

Wer 2023 mit dem Auto unterwegs ist, muss sich auf eine Maskenpflicht einstellen. Zwar gilt bereits seit 1. Februar 2022 die neue DIN-Norm für den Verbandskasten, aber bis zum 31. Januar 2023 läuft noch eine Übergangsfrist. Autofahrer haben bis zum Stichtag noch Zeit, alles nachzurüsten.

Heißt: Es müssen in Zukunft im Erste-Hilfe-Koffers im Auto immer zwei Masken sein. Die FFP2-Maske ist dabei nicht verpflichtend. Wie das Fachblatt Auto-Motor-Sport schreibt, kostet ein „nicht vorhandener oder unvollständig ausgerüsteter Verbandskasten fünf Euro Verwarngeld, zehn Euro zahlt der Halter, wenn er einem anderen Fahrer das Fahrzeug ohne einen oder mit einem unvollständigen Verbandkasten überlässt“. Wegfallen dafür allerdings zwei Dreieckstücher. Eines reicht. Und komplett gestrichen wird das Verbandstuch.

Diese Autos müssen 2023 beim TÜV zur Hauptuntersuchung

Auch ein Blick aufs Nummernschild kann 2023 vor hohen Bußgeldern schützen. Autofahrer, die eine rosa Plakette auf ihrem Schild kleben haben, sind nach § 29 der StVZO mit ihrer Hauptuntersuchung (HU) dran. Verpasst man den Zeitpunkt, kann es teuer werden. Ist man mehr als zwei Monate darüber, zahlt man 15 Euro Bußgeld. Bei zwei bis acht Monaten kostet es 25 Euro. Wer da noch darüber liegt, dem drohen 60 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.

Wer sein Auto dann erfolgreich durch die HU gebracht hat und zurück in den Straßenverkehr darf, der bekommt eine orange Plakette. Mit dieser hat man dann wieder bis 2025 Zeit. Dem Bericht der Experten von Auto-Motor-Sport nach, haben Neufahrzeuge (Pkw und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen) eine Drei-Jahres-Frist (blaue Plakette).

Versicherung: 2023 kommen neue Typklassen-Einstufungen auf Autofahrer zu

Auch bei der Versicherung kommt im Jahr 2023 auf die Autofahrer eine neue Regelung zu. Wie der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) schreibt, werden nach den „aktuellen Zahlen in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Typklassen für 8,1 Millionen Fahrzeughalter teurer, für 4,8 Millionen dagegen günstiger. Für 29,3 Millionen ändert sich die Typklasse 2023 nicht“. 

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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ermittelt Typklassen

Laut dem ADAC Sind in der Kfz-Haftpflichtversicherung bei der Berechnung der Typklassen die Leistungen für geschädigte Unfallgegner maßgeblich, in der Kaskoversicherung spielt unter anderem der Wert des Fahrzeugs eine Rolle. Deshalb haben viele hochmotorisierte Oberklasse-Modelle und SUVs eine hohe Typklasse, ältere Modelle und Kleinwagen eher eine niedrige Klasse.

Die Typklassen-Statistik des GDV umfasst dem ADAC-Bericht nach insgesamt rund 32.000 verschiedene Modelle und deren Schadensbilanzen von 2019 bis 2021. Das System dahinter: Werden mit einem Automodell vergleichsweise wenige Schäden und geringe Reparaturkosten verursacht, erhält es eine niedrige Typklasse, bei vielen Schäden und hohen Versicherungsleistungen eine hohe. 

Die Verkehrsexperten erklären dazu, dass die Typklassen für die meisten Modelle in der Regel „nur um eine Klasse nach oben oder unten“ gehen. Größere Sprünge machten demnach im Jahr 2022 etwa der Škoda Kamiq 1.5 TSI und der Toyota C-HR Hybrid 2.0 – sie verbesserten sich sogar um drei Klassen – während sich auf der anderen Seite der Nissan Leaf und der Mercedes Benz GLC 250 Coupe 4Matic um jeweils zwei Typklassen verschlechterten.

Neue Regelungen für Plug-In-Hybridfahrzeuge: 2023 fällt die Förderung weg

Schlechter wird das Jahr 2023 auch für Fahrer von bestimmten Elektroautos. Ab dem 1. Januar endet für Plug-in-Hybride die staatliche Förderung. Wer sich dann ein solches Auto zulegen möchte, der wird nur noch mit geringeren Prämien unterstützt.

Zum Thema Förderung von Plug-In-Hybridfahrzeugen ab dem Januar 2023 hat der ADAC eine Übersicht erstellt:

  • Ab 1. Januar 2023 erhalten Plug-In-Hybridfahrzeuge keine Förderung mehr durch den Umweltbonus.
  • Der Bundesanteil der Förderung beträgt dann für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit Nettolistenpreis bis zu 40.000 Euro statt 6.000 Euro dann 4.500 Euro, mit Nettolistenpreis zwischen 40.000 Euro und bis zu 65.000 Euro statt 5.000 nur noch 3.000 Euro. Elektrofahrzeuge ab einem Kaufpreis von mehr als 65.000 Euro erhalten weiterhin keine Förderung.

  • Ab dem 1. September 2023 soll laut ADAC dann die Förderung auf Privatpersonen beschränkt werden. Eine Ausweitung auch auf Kleingewerbetreibende und gemeinnützige Organisationen wird derzeit noch geprüft.

Preise für Benzin und Diesel: Neue CO2-Abgaben im Jahr 2023

Autofahrer können zumindest etwas aufatmen, wenn sie im Jahr 2023 an die Tankstellen fahren müssen. Eigentlich wären die CO2-Abgaben für Benzin und Diesel im Jahr 2023 auf die nächst-teurere Stufe gehoben worden. Aufgrund der aktuellen Lage sind die Energiekosten allerdings übermäßig angestiegen.

Die Bundesregierung hat daher beschlossen, die jährliche, stufenweise CO2-Steuererhöhung für 2023 auszusetzen. Autofahrer müssen also nicht damit rechnen, dass die Abgaben von 30 auf 35 Euro pro Tonne CO2 klettern. Laut Auto-Motor-Sport wird der Preis von 55 Euro pro Tonne wird nun erst 2027 erreicht. 

Source: merkur

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