Donald Trump Jr. residiert einem Bericht zufolge nun in einer 11.000-Quadratmeter-Villa. Das soll aber nicht der Grund sein, warum Anwohner aufgeregt sind.
Palm Beach - Die Trumps könnten so einen Glamour wie die Kardashians entfalten. Mit dem Unterschied, dass zu deren Saga bislang keine besorgten Nachbarn gehören. Jüngstes Beispiel dürfte Donald Trump Jr. sein, 43-jähriger Sohn des Ex-US-Präsidenten. Er zieht einem Bericht zufolge in die gleiche Gegend wie Donald Trump und Melania Trump.
Aber - wie bei seinem Vater - sollen ein paar Anwohner nicht glücklich darüber sein.
Donald Trump Jr.: Riesen-Villa in Florida - Ganz in der Nähe von Mar-a-Lago und Donald Trump
Das lokale Newsportal The Palm Beach Post verbreitet aktuell die Details: Die angepeilte „Admirals Cove“ - eine bewachte Wohngegend in Florida - befindet sich nur etwa 33 Kilometer von Mar-a-Lago entfernt. Außerdem gibt es hier den „Trump National Golf Club“.
Und, wie es dem Bericht nach scheint, auch auskunftsfreudige Immobilienmakler. Sieben Schlafzimmer und 12 Badezimmer habe die 11 Millionen US-Dollar teure Residenz, heißt es. Trump Jr. werde sie sich mit seiner 52-jährige Freundin Kimberly Guilfoyle teilen, mit der er seit 2018 zusammen sei. Was unter anderem beinhalten soll:
- Ein Theater
- Einen Pool
- Eine Profiküche
- Mehrere Flügel für Gäste
- Einen Weinraum
- Einen Kamin
- Einen Lift
Aber nur zwei Stockwerke.
Zukünftige Nachbarn von Donald Trump Jr. sorgen sich um Sicherheit - und Polit-Streit
Die „ultraluxuriöse“ Anlage „Admirals Cove“ hat laut The Palm Beach Post unter anderem 888 Eigenheime, vier Restaurants, Tennisplätze, ein Hotel - und nun auch ein paar konsternierte Nachbarn. „Als sich herumsprach, dass das Paar plante an der Grenze zu der Anlage Wohnraum zu kaufen, wandten sich etwa 30 Einwohner an Peter Moore, Verwalter für die Immobilieneigentümer“, schreibt das Portal.
Etwa die Hälfte habe sich um die Sicherheit in der Gegend gesorgt - und die andere Hälfte hatte politische Bedenken. Der Sturm aufs Kapitol war da noch nicht lange her. Der Bericht beschwichtigt aber auch, dass nicht alle Bedenken hätten und zitiert die Anwohnerin Terri Ameen mit den Worten: „Wir wollen keine Gemeinde sein, die andere aburteilt. Ich sehe in der Sache kein Problem. Wir müssen toleranter werden.“ (frs)
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