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Digitalisierung: Schule Finsing wird aufgerüstet

2021-04-12T09:10:58.136Z


In der Grund- und Mittelschule Finsing stehen Investitionen für die Digitalisierung an. Oberste Priorität haben dabei der Wlan-Ausbau und die Ertüchtigung der Serverstruktur. In der Grund- und Mittelschule Finsing stehen Investitionen für die Digitalisierung an. Oberste Priorität haben dabei der Wlan-Ausbau und die Ertüchtigung der Serverstruktur. Finsing – 190 000 Euro stehen der Grund- und Mittelschule Finsing im Rahmen des „Digitalpakts Schule 2019 bis 2024“ für Digitalisierungsmaßnahmen zur Verfügung. Oberste Priorität haben dabei der Wlan-Ausbau und die Ertüchtig


In der Grund- und Mittelschule Finsing stehen Investitionen für die Digitalisierung an. Oberste Priorität haben dabei der Wlan-Ausbau und die Ertüchtigung der Serverstruktur.

Finsing – 190 000 Euro stehen der Grund- und Mittelschule Finsing im Rahmen des „Digitalpakts Schule 2019 bis 2024“ für Digitalisierungsmaßnahmen zur Verfügung. Oberste Priorität haben dabei der Wlan-Ausbau und die Ertüchtigung der Serverstruktur. Aktuell ist ein Ingenieurbüro mit der Planung beschäftigt.

In der Schulverbandsversammlung des Mittelschulverbands Finsing berichtete Bauamtsleiter Patryk Kitel, der mit der Thematik vertraut ist, dass man seit 2019 mit der Schule in Kontakt stehe, um die Maßnahmen umzusetzen. Vergleiche man den Digitalpakt mit anderen Förderprogrammen, seien die Zugangsvoraussetzungen deutlich schwieriger.

„Es können nur Maßnahmen gefördert werden, die aus einem Medienkonzept hervorgehen“, so Kitel. Und dieses Konzept komme ausschließlich von schulischer Seite, nicht von Gemeinde beziehungsweise Sachaufwandsträger. Für die Ausarbeitung habe man an der Schule deshalb ein Medienteam gegründet.

Das Konzept habe er im vorigen Sommer vom damaligen Schulleiter Stephan Rettig erhalten, so Kitel, kurz bevor dieser ans Schulamt gewechselt ist. Nach dem Sommer habe er deshalb die Maßnahmen nochmals mit Konrektorin Antje Dürr und dem Medienteam abgestimmt und festgelegt, was Priorität habe – nämlich der Wlan-Ausbau. Der sei jedoch eng mit Netzwerkstruktur und Serverlandschaft verbunden: „Wir können nicht jeden Raum mit Wlan ausstatten, wenn der Motor, der dahinter steht, das nicht leisten kann“, so Kitel. Ein „Flaschenhals, der uns bremst“, sei zudem der Anschluss. Man sei gerade dabei, dieses Problem zu lösen: Der Glasfaseranschluss sei da, die Aktivierung liege in den letzten Zügen.

Für den Förderantrag brauche man eine fertige Planung mit Kostenberechnung. Dafür wurde im Dezember ein Ingenieurbüro beauftragt, Anfang des Jahres folgte eine Begehung der Schule unter anderem mit deren IT-Betreuerin. Aktuell arbeite das Ingenieurbüro an der Planung. „Sobald wir die haben, können wir den Förderantrag stellen und in die Ausschreibung gehen“, so Kitel.

„Die Klassenzimmer sind technisch gut ausgerüstet, jetzt fehlt nur noch der Wlan-Anschluss, damit alle vom Kultusministerium angedachten digitalen Beschulungsmöglichkeiten zumindest technisch möglich sind“, sagte Bürgermeister Max Kressirer. Wie es mit der rechtlichen Seite zum Beispiel von Hybrid-Unterricht aussehe, also Unterricht in Präsenzform für einige Schüler kombiniert mit einer Live-Übertragung ins Netz, müsse sich indes noch zeigen.

Zu den Kosten erklärte Geschäftsleiter Helmut Fryba, dass die Gemeinde zehn Prozent Eigenanteil übernehmen müsse. 210 000 Euro habe man deshalb in den Haushalt eingestellt – „so viel können wir ausgeben, um den vollen Zuschuss von 190 000 Euro zu bekommen“. Und diese 100 Prozent der Mittel will man auch abgreifen, ergänzte Kitel.

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Leihgeräte fürs Homeschooling: iPads und Laptops

Über das „Sonderbudget Leihgeräte“ wurden in einem ersten Schritt für die Grund- und Mittelschule Finsing 30 iPads angeschafft. Sie sind in erster Linie für Schüler gedacht, die daheim keine andere Möglichkeit haben, um am Unterricht teilzunehmen, berichtete Bauamtsleiter Patryk Kitel in der Schulverbandsversammlung. Wenn kein konkreter Bedarf bestehe, könne die Schule die iPads aber auch für pädagogische Zwecke nutzen.

Das Budget sei dann erweitert worden, woraufhin man zehn Laptops ebenfalls als Leihgeräte fürs Homeschooling bestellt habe. Konrektorin Antje Dürr erklärte, dass gerade für die Abschlussschüler Laptops sinnvoller seien, weil sie viele Präsentationen erstellen müssten. „Das geht am Laptop wesentlich einfacher als am Tablet.“ In Folge des Distanzunterrichts seien nahezu alle Geräte ausgeliehen gewesen, so Dürr.

Zuletzt gab es noch ein weiteres Sonderbudget für Laptops als Lehrer-Leihgeräte. Finsings Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Max Kressirer berichtete, dass man dies jedoch zurückgestellt habe. In ein bis zwei Monaten könne man wegen momentaner Lieferengpässe leistungsfähigere Geräte bekommen. (vam)

Source: merkur

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