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Corona in Deutschland: Intensivmediziner fürchten gar neuen Rekord - Nächstes Bundesland verlängert Lockdown

2021-04-14T04:00:41.937Z


Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland ist laut RKI am Dienstag erneut angestiegen. Intensivmediziner warnen vor einem neuen Rekord an Corona-Intensivpatienten noch im April. Der News-Ticker. Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland ist laut RKI am Dienstag erneut angestiegen. Intensivmediziner warnen vor einem neuen Rekord an Corona-Intensivpatienten noch im April. Der News-Ticker. Das Coronavirus* breitet sich weiter in Deutschland aus. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist am Dienstag erneut angestiegen. (siehe Update vom 13. April, 6.28 Uhr) Intensivmediziner warnen vor einem neuen Höchst


Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland ist laut RKI am Dienstag erneut angestiegen. Intensivmediziner warnen vor einem neuen Rekord an Corona-Intensivpatienten noch im April. Der News-Ticker.

  • Das Coronavirus* breitet sich weiter in Deutschland aus.
  • Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist am Dienstag erneut angestiegen. (siehe Update vom 13. April, 6.28 Uhr)
  • Intensivmediziner warnen vor einem neuen Höchststand der Corona-Intensivpatienten noch im April. (siehe Update vom 13. April, 6.55 Uhr)
  • Dieser News-Ticker ist beendet. Alle Infos zur Corona-Lage in Deutschland erhalten Sie ab 13. April in diesem Ticker.

Update vom 13. April, 15.25 Uhr: Sachsen hat den Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verlängert. Die derzeit geltenden Regeln sollen bis zum 9. Mai vorerst beibehalten werden, teilte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping am Dienstag in Dresden nach einem Kabinettsbeschluss mit. Die aktuelle Corona-Schutzverordnung läuft am Sonntag (18.4.) aus. Damit bleiben Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen bestehen, Hotels und Gastronomie geschlossen; Schulen und Kitas dürfen unter Auflagen öffnen.

Update vom 13. April, 14.20 Uhr: Nachdem das Aussetzen des Wirkstoffs von Astrazeneca abgewendet wurde, steht nun das Mittel von Johnson & Johnson in der Kritik. US-Behörden fordern nun einen Impfstopp.

Corona in Deutschland: Unternehmen müssen Arbeitnehmern ab sofort Tests anbieten

Update vom 13. April, 12.30 Uhr: Unternehmen in Deutschland müssen ihren Beschäftigten ab der kommenden Woche Corona-Tests anbieten. Für alle Beschäftigten, die nicht im Homeoffice arbeiten oder arbeiten können, müsse es einmal pro Woche ein Test-Angebot geben, für Beschäftigte in Berufen mit hohem Infektionsrisiko zweimal die Woche, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am Dienstag in Berlin. Geregelt wird die Test-Angebots-Pflicht per Ministerverordnung. Die Kosten tragen die Arbeitgeber.

Heil sagte, er habe die Ministerverordnung bereits unterzeichnet, sie trete fünf Tage nach der Veröffentlichung in Kraft - „also nächste Woche“. Das Bundeskabinett habe dies zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Verordnung gelte zunächst bis Ende Juli.

Der Minister betonte, die „dritte Welle rollt über das Land“, Deutschland müsse „das Ruder herumreißen“. Es gelte, das Infektionsrisiko bei der Arbeit zu minimieren und die Gesundheit von Beschäftigten zu schützen. Millionen von Menschen könnten nicht im Homeoffice arbeiten und hielten „das Land am Laufen“ - sie müssten sich darauf verlassen können, dass es am Arbeitsplatz keine unnötigen Risiken gebe.

Die Arbeitgeber können laut Heil Schnelltests, PCR-Tests oder auch Selbsttests anbieten. „Wir machen das unbürokratisch, wir zählen alle Tests mit“, sagte Heil. Die Kosten trage der Arbeitgeber, Arbeitsschutz sei seine Aufgabe im Rahmen seiner Fürsorgepflicht.

Corona in Deutschland: Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalts spricht von „beherrschbarer“ Situation

Update vom 13. April, 11.25 Uhr: Während die Intensivmediziner-Vereinigung DIVI aufgrund der steigenden Corona-Zahlen erwartet, dass noch im April der bisherige Höchststand an Intensivpatienten in Deutschland erreicht wird (siehe Update von 6.55 Uhr), spricht die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalts von einer „beherrschbaren“ Situation. „Die Lage ist ernst, aber nicht bedrohlich und zudem regional unterschiedlich“, teilte eine Sprecherin der Krankenhausgesellschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag mit.

Am Montag hatte die Stadt Halle eine Vollauslastung der Intensivbetten vermeldet. Auch der Burgenlandkreis hatte vor kurzem
von voll ausgelasteten Intensivkapazitäten berichtet. Zu Wochenbeginn waren laut Lagebericht des Sozialministeriums in Sachsen-Anhalt 268 Krankenhausbetten für Covid-19-Patienten frei gewesen, 477 waren belegt. An Intensivbetten im Land waren insgesamt 110 frei und 707 belegt.

„Die Kliniken des Landes seien in den beiden Versorgungsclustern Nord und Süd unter Federführung der beiden Universitätsklinika Magdeburg und Halle gut vernetzt und koordinieren miteinander täglich die stationäre Versorgung von Covid-Patienten“, sagte die Sprecherin. Auch greife im Überlastungsfall das sogenannte Kleeblattverfahren bei dem im Falle von regionaler Überlastung länderübergreifende Verlegungen zwischen den Kliniken organisiert werden. „Unsere Kliniken haben in den letzten Monaten viel gelernt und sind an den Herausforderungen der Pandemie gewachsen.“

Corona in Deutschland: Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen

Update vom 13. April, 10.20 Uhr: Das Bundeskabinett hat die Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag in Berlin. Damit müssen sich die Menschen in weiten Teilen Deutschlands auf Ausgangsbeschränkungen und geschlossene Läden nach bundesweit verbindlichen Vorgaben einstellen.

Update vom 13. April, 6.55 Uhr: Die Intensivmediziner-Vereinigung DIVI erwartet aufgrund der steigenden Corona-Zahlen, dass noch im April der bisherige Höchststand an Intensivpatienten in Deutschland erreicht wird. „Wir müssen davon ausgehen, dass wir deutschlandweit jetzt jeden Tag zwischen 50 und 100 neue Covid-Intensivpatienten aufnehmen müssen“, erklärte DIVI-Präsident Gernot Marx der Augsburger Allgemeinen.

„Das heißt, dass wir bereits Ende April die Größenordnung von 6000 und mehr Corona-Intensivpatienten erreichen würden, wie wir sie auf dem Höhepunkt der zweiten Welle hatten“, so seine düstere Prognose. Marx forderte Bundesregierung, Bundestag und Bundesländer auf, die geplanten bundeseinheitlichen Regelungen für Regionen mit einer 7-Tage-Inzidenz über 100 noch diese Woche zu verabschieden. Wenn das Gesetz erst Ende April beschlossen werde, werde die Patientenzahl auf 7000 steigen. „Wir reden über sehr viele schwere Erkrankungen und über viele Menschen, die das nicht überleben werden“, warnte Marx weiter.

Corona in Deutschland: RKI meldet erneuten Anstieg der Inzidenz

Update vom 13. April, 6.30 Uhr: Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) innerhalb eines Tages 10.810 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden im selben Zeitraum 294 neue Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI von Dienstagmorgen hervor. Am Dienstag vor einer Woche wurden 6885 Neuinfektionen und 90 neue Todesfälle gemeldet.

Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist erneut angestiegen und lag am Dienstagmorgen laut RKI bei 140,9. Am Montag (12. April) lag der Wert noch bei 136,4, vor einer Woche bei 123.

Corona in Deutschland: Baden-Württemberg gewährt Geimpften Ausnahmerechte

Update vom 12. April, 19.57 Uhr: Vor einer möglichen bundesweiten Verschärfung der Regeln gegen die Corona-Pandemie hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) generelle Ausgangssperren abgelehnt. „Ausgangssperren - das bestätigt auch die Forschung - haben auf das Infektionsgeschehen geringen Einfluss“, sagte Haseloff gegenüber bild.de. „Ein gewisser Effekt mag noch in Ballungsräumen bestehen, im ländlichen Raum tendiert dieser gegen Null“, sagte der CDU-Politiker. Zudem finde er generelle Ausgangssperren unverhältnismäßig. Wichtiger sei der Infektionsschutz in Innenräumen.

Update vom 12. April, 18.01 Uhr: Sogenannte Sonderrechte für Geimpfte sollen nun auch in Baden-Württemberg greifen. Für vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Menschen gelten künftig Ausnahmen von der Absonderungspflicht und nach der Einreise aus einem Risikogebiet. Es werde eine Ausnahmeregelung in die jeweiligen Verordnungen aufgenommen, wonach sich geimpfte, symptomlose Menschen künftig nicht mehr in Absonderung begeben müssen, wenn sie Kontakt zu einem Covid-19-Fall hatten. „Gleiches gilt für Einreisende aus sämtlichen Risikogebieten im Ausland“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Montag in Stuttgart.

Damit folge das Land den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI). Demnach ist für enge Kontaktpersonen, die vollständig gegen Covid-19 geimpft sind, eine Ausnahme von der Pflicht zur Absonderung vorzusehen. Gleiches gilt für Personen, die bislang eine Impfstoffdosis erhalten und darüber hinaus in der Vergangenheit eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht haben.

Nach der RKI-Empfehlung gilt ein Impfschutz als vollständig, wenn seit der letzten vorgeschriebenen Impfdosis 14 Tage vergangen sind. Anerkannt werden alle in der EU zugelassenen Impfstoffe. Die Änderungen werden laut Lucha diese Woche vorgenommen und sollen am nächsten Montag (19. April) in Kraft treten. Zuvor hatte bereits Rheinland-Pfalz als erstes deutsches Bundesland Ausnahmerechte für Geimpfte beschlossen - und war bei der Abkehr bestimmter Regeln der Pandemiebekämpfung sogar noch einen Schritt weiter gegangen*.

Corona in Deutschland: 45000 Arztpraxen mit Impfungen - insgesamt 18 Millionen Dosen gespritzt

Update vom 12. April, 17.33 Uhr: Immer mehr niedergelassene Ärzte in Deutschland impfen ihre Patienten gegen Corona. Die Zahl der teilnehmenden Arztpraxen ist in der neuen Woche um 10.000 auf 45.000 gestiegen, wie ein Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) der Deutschen Presse-Agentur am Montag bestätigte. Die meisten sind Hausarztpraxen.

Insgesamt wurden inzwischen 18 Millionen Impfdosen gespritzt; 15,9 Prozent der Menschen in Deutschland erhielten mindestens die Erstimpfung. Die Zahlen reichen von 19,2 Prozent in Bremen, 18,2 im Saarland und 17,7 Prozent in Schleswig-Holstein bis zu den Schlusslichtern mit 15,1 Prozent (Niedersachsen), 14,6 Prozent (Hessen) und 14,4 Prozent (Mecklenburg-Vorpommern). Mit Abstand die meisten kommen vom Vakzin von Biontech/Pfizer.

Corona in Deutschland: Nach Gerichtsurtei - Gastwirt darf wieder Alkohol ausschenken

Update vom 12. April, 16.47 Uhr: Die geltenden Corona-Regeln untersagen in vielen Bundesländern den Konsum von Alkohol an ausgewählten Plätzen - so auch im bayerischen Aschaffenburg, wo am Mainufer der Alkohol-Ausschank untersagt war. Bis jetzt. Ein Gastwirt kann nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Würzburg nun wieder Alkohol ausschenken. Das Gericht gab einer entsprechenden Klage am Montag Recht, weil die Allgemeinverfügung der Stadt Aschaffenburg zu unbestimmt und damit rechtswidrig sei. Der räumliche Geltungsbereich müsse klar und unmissverständlich geregelt sein. Dieser Beschluss im Sofortverfahren habe aufschiebende Wirkung. Die Stadt könne Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof einlegen.

Corona in Deutschland: Gericht lehnt Antrag gegen Corona-Tests an Schulen ab

Update vom 12. April, 16.03 Uhr: Immer mehr Bundesländer setzen auf eine Testpflicht an Schulen - und sehen dadurch einen Weg, die Bildungsstätten sicherer zu machen. Die Verordnung sorgt allerdings nicht überall für Begeisterung. Eine bayerische Grundschülerin hat nun beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof geklagt, die Regelung vorläufig außer Vollzug zu setzen. Der Antrag wurde abgelehnt.

Bayerische Schülerinnen und Schüler dürfen damit weiterhin nur mit einem negativen Corona-Test am Präsenzunterricht teilnehmen. In der Begründung hieß es, es gebe aufgrund der Infektions- und Gefährdungslage keine durchgreifenden rechtlichen Bedenken. Das Gericht stellte aber auch klar, dass die Test-Teilnahme freiwillig sei. Somit müsse bei fehlendem Einverständnis sichergestellt sein, dass Unterrichtsangebote im Distanzunterricht bestehen. Andernfalls sei nicht von der erforderlichen Freiwilligkeit bei der Einwilligung in die Erhebung gesundheitsbezogener Daten auszugehen.

Corona in Deutschland: Schleswig-Holstein öffnet Außengasto

Update vom 12. April, 14.20 Uhr: Das Coronavirus breitet sich weiter aus, die Zahlen in Deutschland steigen weiter stetig an (siehe Ursprungsmeldung unten). Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, soll bundesweit die sogenannte Notbremse ab einer Inzidenz von über 100 zum Tragen kommen. Doch obwohl die Zahlen in Deutschland aktuell alles andere als stabil sind, öffnet Schleswig-Holstein an diesem Montag, 12. April, die Außengastronomie.

Am vergangenen Mittwoch war für diese Lockerung die Erlaubnis durch die Landesregierung erfolgt. Die Öffnung der Außengastronomie ist dabei jedoch an die Inzidenz gekoppelt. Liegt diese stabil unter 100, kann im Freien Bewirtung erfolgen. Doch auch an der frischen Luft gelten die bislang getroffenen Corona-Maßnahmen. So dürfen sich aktuell maximal fünf Personen aus zwei Haushalten an einem Tisch treffen, die Kontaktnachverfolgung muss auch dabei gewährleistet werden. Wie bereits im vergangenen Sommer muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden, einzig am Tisch selbst darf diese abgenommen werden. Die Tische selbst müssen mit ausreichendem Abstand zueinander aufgestellt werden.

Corona in Deutschland: Mehr als 60 Leute feiern Party auf Parkplatz

Update vom 12. April, 12.30 Uhr: Die Coronavirus-Pandemie hält Deutschland weiter auf Trab, Maßnahmen sollen die Ausbreitung des Virus kontinuierlich eindämmen. Gegen genau diese Maßnahmen hat nun jedoch eine größere Gruppe im Kreis Warendorf in NRW verstoßen. Wie die Polizei erklärt, hatten sich am frühen Sonntagmorgen gegen 1:15 Uhr mehrere Menschen mit ihren Autos auf einem Schwimmbad-Parkplatz Everswinkel getroffen. Die Teilnehmer des Treffens hätten sich zuvor über die sozialen Medien zu einer Party verabredet, so die Polizei weiter.

Gegen 61 Teilnehmer sei nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden, für so manchen jedoch kein Grund um der Veranstaltung fernzubleiben. Wie die Polizei weiter erklärt, sei ein Teil der Gruppe kurze Zeit später erneut auf einem Parkplatz entdeckt worden. Hierbei sei gegen 19 Personen eine Anzeige aufgenommen worden.

Corona in Deutschland: Inzidenz steigt weiter ungebremst - RKI berichtet von erneuten Ausbrüchen

Ursprungsmeldung vom 12. April: Berlin - Die Corona-Zahlen dürften aktuell viel Beachtung erfahren, viele Experten hatten ein exponentielles Wachstum nach den Osterfeiertagen prognostiziert. Obwohl das Robert-Koch-Institut am Montag (12. April) einen erschwinglichen Anstieg der Zahlen vermeldet hatte, wurde bereits in der vergangenen Woche deutlich: die Zahlen in Deutschland ziehen ordentlich an.

Corona in Deutschland: Mehr als drei Millionen Menschen bislang bundesweit positiv getestet

3.011.513 Menschen wurden bislang in Deutschland innerhalb der Corona-Pandemie* offiziell positiv auf das Coronavirus* getestet, doch die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die erste bestätigte Infektion wurde am 27. Januar 2020 bekanntgegeben. Wie das RKI im Lagebericht vom Montag (12. April) weiter erklärt, verzeichnete das Institut binnen eines Tages einen Anstieg von 13.245 Corona-Neuinfektionen. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 99 neue Todesfälle verzeichnet.

Am Montag sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Zudem könnten die Zahlen wegen der Schulferien noch nicht vergleichbar mit früheren Werten sein. Auch könnte die Wirkung der Ostertage noch nachklingen, die Zahl der Tests hatte über die Feiertage stark nachgelassen. Unter anderem weil viele Arztpraxen in eine Urlaubswoche gegangen waren. RKI-Präsident Lothar Wieler rechnet ab Mitte dieser Woche wieder mit verlässlicheren Daten zur Pandemie. Vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 8497 Neuinfektionen und 50 neue Todesfälle verzeichnet.

Corona in Deutschland: Bundesweite Inzidenz steigt weiter an

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag laut RKI am Montagmorgen bundesweit bei 136,4. Am Vortag gab das RKI die 7-Tage-Inzidenz mit 129,2 an, vor einer Woche lag sie bei 128. Doch auch hier macht das RKI darauf aufmerksam, dass der Wert wegen weniger Tests und Meldungen über die Ostertage noch zu niedrig ausfallen könnte.

Doch obwohl das RKI erst ab Mitte der Woche mit verlässlicheren Zahlen zur Pandemie rechnet, weisen einige Städte und Landkreise bereits jetzt bedenklich hohe Werte auf. Die Städte mit den höchsten Inzidenzen führt aktuell Hof an, wie das RKI berichtet. Mit einer Inzidenz von 587 liegt die Stadt vor dem Landkreis Greiz in Thüringen, Inzidenz von 472,3, und dem Landkreis Hof mit einer Inzidenz von 451,5. Doch auch der Vogtlandkreis in Sachsen (335,8) und der Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt (343,3) sind aktuell stark von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen.

Corona in Deutschland: RKI berichtet von Ausbrüchen in Alters- und Pflegeheimen

Wie das RKI in seinem aktuellen Lagebericht vom 12. April auch erklärt, häufen sich aktuell Berichte über Corona-Ausbrüche in Alters- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern. „In einigen dieser Ausbrüche ist die Zahl der Verstorbenen vergleichsweise hoch“, so das RKI weiter. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

Ein Termin für die Erstimpfung gegen das Coronavirus von Bundeskanzlerin Angela Merkel wird angeblich kurzfristig abgesagt. Einem Bericht zufolge war eine Impfung mit Astrazeneca geplant.

Rubriklistenbild: © Tobias Schwarz/dpa

Source: merkur

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