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Bayerische Stadt bleibt Deutschlands Corona-Hotspot - Wirbel um neue Regel: „Können wir nicht vermitteln“

2021-04-15T08:10:48.628Z


Eine bayerische Stadt bleibt weiter Corona-Hotspot Nummer 1. Derweil sorgt eine neue Lockdown-Regel für Unmut bei den Betroffenen. Alle News im Ticker. Eine bayerische Stadt bleibt weiter Corona-Hotspot Nummer 1. Derweil sorgt eine neue Lockdown-Regel für Unmut bei den Betroffenen. Alle News im Ticker. Die Corona*-Zahlen steigen, eine bayerische Stadt bleibt Deutschlands Hotspot Nummer 1. Eine für Bayern geltende Lockdown*-Regel wird kritisiert. Dieser News-Ticker wird regelmäßig aktualisiert. München - Die Corona*-Zahlen steigen. Bundesweiter H


Eine bayerische Stadt bleibt weiter Corona-Hotspot Nummer 1. Derweil sorgt eine neue Lockdown-Regel für Unmut bei den Betroffenen. Alle News im Ticker.

  • Die Corona*-Zahlen steigen, eine bayerische Stadt bleibt Deutschlands Hotspot Nummer 1.
  • Eine für Bayern geltende Lockdown*-Regel wird kritisiert.
  • Dieser News-Ticker wird regelmäßig aktualisiert.

München - Die Corona*-Zahlen steigen. Bundesweiter Hotspot bleibt die bayerische Stadt Hof mit einer Sieben-Tage-Inzidenz* von 567,4. Der Landkreis Hof folgt mit einem Wert von 474,7 auf Platz drei. Auch in der Landeshauptstadt München geht die Inzidenz weiter nach oben. Lag die Inzidenz am Vortag noch bei 147,1, meldete das Robert-Koch-Institut (RKI*) am Donnerstag einen Wert von 154,3. Die Inzidenz für ganz Bayern liegt bei 178,4.

Corona in Bayern - Wirbel um neue Regel: „Können wir nicht verständlich vermitteln“

Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen will die Bundesregierung um Kanzlerin Angela Merkel strengere Regeln. Die von der Regierung beschlossene Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes hat auch Auswirkungen auf Trauerfeiern. Und die sind aus Sicht von Bestattern nicht hinnehmbar.

Sie kritisieren eine geplante Teilnehmerbeschränkung bei Trauerfeiern. „Nach den Erfahrungen der letzten Monate, mit den unterschiedlichsten Regelungen je Bundesland, können wir diese pauschale Zahl von 15 Personen, ohne jegliche Differenzierungsmöglichkeiten und Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Gegebenheiten, nicht nachvollziehen und auch gegenüber den trauernden Angehörigen nicht verständlich vermitteln.“ Das sagte der Vorsitzende des Bestatterverbandes Bayern, Ralf Michal, in Schweinfurt.

Bei Corona-Inzidenz über 100: Nur 15 Personen bei Trauerfeiern erlaubt

Die von der Bundesregierung beschlossene Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes beinhalte, dass bei einer Inzidenz von mehr als 100 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen maximal 15 Menschen bei einer Bestattung dabei sein dürften. „Das würde in der Praxis bedeuten, dass manche Familie nicht mal die eigenen Kinder und Enkel mit zur Trauerfeier nehmen dürften“, sagte Michal, der auch Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Bestatter ist. „Auch Geschwister des Verstorbenen wären dann gegebenenfalls nicht bei der Beerdigung zugegen.“

Angehörige befänden sich nach dem Tod eines geliebten Menschen in einer Ausnahmesituation, wie Michal betonte. „Die vorgesehene starke Begrenzung der Trauergäste und eine damit einhergehende Ausgrenzung von Angehörigen würde zu massiven Irritationen und großem Unverständnis führen.“ Pro Tag sterben seinen Angaben zufolge 2500 Menschen in Deutschland. „Im Sinne der an und mit Covid-19 Verstorbenen und deren Angehörigen sowie aller aktuell täglich stattfindenden Trauerfeiern muss dieser Umstand berücksichtigt werden.“ Der Bestatterverband fordert darum, die Beschränkung auf 15 Teilnehmer müsse zurückgenommen werden. *Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

Rubriklistenbild: © Nicolas Armer/dpa/dpa-Bildfunk

Source: merkur

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