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Öl-Unfall in Niederbayern: Zehntausende Liter ausgelaufen – Vom Leck in den Bach und den Boden

2022-09-27T13:59:02.625Z


Öl-Unfall in Niederbayern: Zehntausende Liter ausgelaufen – Vom Leck in den Bach und den Boden Erstellt: 27.09.2022, 15:56 Uhr Von: Felix Herz Im niederbayerischen Deggendorf sind tausende Liter Öl aus einem Leck in den Boden und einen nahegelegenen Bach gelaufen (Symbolbild). © Jens Koehler / IMAGO In Niederbayern sind tausende Liter Öl aus einem Leck ausgetreten. Sie gelangten in den Boden u


Öl-Unfall in Niederbayern: Zehntausende Liter ausgelaufen – Vom Leck in den Bach und den Boden

Erstellt: 27.09.2022, 15:56 Uhr

Von: Felix Herz

Im niederbayerischen Deggendorf sind tausende Liter Öl aus einem Leck in den Boden und einen nahegelegenen Bach gelaufen (Symbolbild). © Jens Koehler / IMAGO

In Niederbayern sind tausende Liter Öl aus einem Leck ausgetreten. Sie gelangten in den Boden und teilweise in einen Bach. Das Ausmaß des Schadens ist noch unklar.

Plattling – Im niederbayerischen Landkreis Deggendorf ereignete sich ein größerer Öl-Unfall. Auf dem Gelände der Tierkörperbeseitigung in Plattling sind tausende Liter Öl aus einem Leck in den Boden und teilweise in den nahegelegenen Bach ausgelaufen. Der Umfang des dadurch entstandenen Schadens ist noch unklar.

30.000 bis 50.000 Liter Öl in Bayern ausgelaufen: Schadensausmaß noch unklar

Dem Leiter des Zweckverbands für Tierkörper- und Schlachtabfallbeseitigung in Plattling, Karl-Heinz Kellermann, zufolge, sollen nun folgende Bohrungen helfen, den Umfang des Schadens im Untergrund einschätzen zu können. „Wir hoffen, bis nächste Woche den Bereich eingrenzen zu können“, so Kellermann am Dienstag, 27. September.

Den Angaben Kellermanns nach hatte es in der vergangenen Woche ein Leck in der Ölleitung zwischen Tank und Betrieb gegeben. Die erste grobe Schätzung ergab, dass zwischen 30.000 und 50.000 Liter Öl austraten. Die genaue Menge sei jedoch noch unbekannt. Nachdem das Leck bemerkt worden war, hatte man die Leitung stillgelegt und auf Gas umgestellt, so Kellermann.

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Bach und vor allem Boden betroffen: Erste Schritte zur Begrenzung des Schadens

Einem Sprecher vom Landratsamt Deggendorf zufolge versickerte das meiste Öl im Boden, ein Teil geriet aber auch in einen nahegelegenen Bach. Laut Kellermann seien sofort Ölsperren angebracht und Teile des Öls abgesaugt worden. Die Ausbreitung im Mühlbach konnte dem Landratsamt-Sprecher zufolge so eingedämmt werden. Tote Fische hätte es nicht gegeben, und vereinzelt seien noch Öl-Schlieren sichtbar.

In den nächsten Schritten wird nun eine Fachfirma ein Sanierungskonzept vorstellen und im weiteren Verlauf soll auch der Boden ausgetauscht werden. Wie viel das Ganze kosten soll, ist allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. (fhz)

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Source: merkur

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