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Eisregen, Schnee, Glatteis: Alarmstufe rot in etlichen Landkreisen – DWD warnt auch am Donnerstag

2022-12-15T19:18:40.424Z


Eisregen, Schnee, Glatteis: Alarmstufe rot in etlichen Landkreisen – DWD warnt auch am Donnerstag Erstellt: 15.12.2022, 20:07 Uhr Von: Marc Dimitriu, Stefanie Fischhaber In den kommenden Tagen soll es in Deutschland frostig bleiben. Der Dezember ist bislang der kälteste seit 2010, und bringt jetzt auch noch gefährlichen Eisregen mit sich. Eisregen und Schnee: Der DWD warnt „massiven Einschränk


Eisregen, Schnee, Glatteis: Alarmstufe rot in etlichen Landkreisen – DWD warnt auch am Donnerstag

Erstellt: 15.12.2022, 20:07 Uhr

Von: Marc Dimitriu, Stefanie Fischhaber

In den kommenden Tagen soll es in Deutschland frostig bleiben. Der Dezember ist bislang der kälteste seit 2010, und bringt jetzt auch noch gefährlichen Eisregen mit sich.

  • Eisregen und Schnee: Der DWD warnt „massiven Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr“.
  • DWD warnt vor Glatteis: Regional sind extreme Unwetter möglich.
  • Zahlreiche Unfälle wegen Glatteis und Schnee: Rettungsteams in Südbaden und Rheinland-Pfalz im Einsatz.
  • Der News-Ticker zum Wetter in Deutschland ist beendet. Alle aktuellen Infos finden Sie in unserem neuen Ticker.

Update vom 15. Dezember, 6.30 Uhr: Auch am Donnerstagmorgen warnt der DWD weiterhin vor gefrierendem Regen und dadurch entstehendem Glatteis. Unwetter sind möglich. Besonders betroffen ist demnach der äußerste Süden Deutschlands, vom Südschwarzwald bis ins südliche und östliche Alpenvorland. Hier besteht laut dem DWD eine „Gefahr für Leib und Leben durch schlagartig gefrierenden Regen“. Fahrten und Aufenthalte im Freien sollen möglichst vermieden werden. Der Wetterdienst rechnet mit starken Verkehrsbehinderungen.

In folgenden Landkreisen gilt derzeit weiterhin eine Unwetterwarnung der Stufe drei – und somit Alarmstufe Rot:

  • Kreis Konstanz
  • Kreis Sigmaringen
  • Kreis Biberach
  • Kreis Ravensburg
  • Bodenseekreis
  • Kreis Lindau (Bodensee)
  • Kreis Oberallgäu
  • Kreis Unterallgäu
  • Kreis Ostallgäu
  • Kreis Landsberg am Lech
  • Kreis Weilheim-Schongau
  • Kreis Garmisch-Partenkirchen
  • Kreis Starnberg
  • Kreis Bad Tölz - Wolfratshausen
  • Kreis und Stadt München
  • Kreis Miesbach
  • Kreis Ebersberg
  • Kreis und Stadt Rosenheim
  • Kreis Traunstein
  • Kreis Berchtesgadener Land

Eisregen, Schnee, Glatteis: DWD warnt auch für die Nacht

Update vom 14. Dezember, 22.10 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt auch für die Nacht zum Donnerstag vor weiteren Unwettern und der Gefahr von Glatteis. Besonders zwischen dem Schwarzwald und dem Alpenvorland habe sich demnach eine gefährliche Glatteislage eingestellt, heißt es in der amtlichen Warnung. Die Unwetterwarnung der Stufe drei bleibt derzeit weiterhin bestehen.

Im äußersten Süden, vom Südschwarzwald bis ins südliche und östliche Alpenvorland, kann in der Nacht weiter gebietsweise gefrierender Regen mit Glatteis auftreten. Nördlich vom Glatteisgebiet wird der Regen durch Schnee abgelöst. Am Donnerstagvormittag lassen die Niederschläge nach. Laut dem DWD soll sich die Glatteisgefahr im Laufe des Donnerstags entspannen.

Die Wetterkarte des DWD leuchtet auch am Mittwochabend noch hochrot für den Süden Deutschlands. © Screenshot/ DWD

Zahlreiche Unfälle wegen Glatteis und Schnee: 250 Unfälle in Freiburg

Update vom 14. Dezember, 17.45 Uhr: Nach zahlreichen Glatteis-Unfällen in Südbaden schätzte die Stadt Freiburg die Zahl der Einsätze, die bei der Integrierten Leitstelle seit dem Mittwochmorgen eingegangen sind, auf rund 250. Es habe vor allem verletzte Fußgänger und Fahrradfahrer gegeben, die auf spiegelglatten Fahrbahnen gestürzt waren, teilte die südbadische Großstadt mit. Autounfälle dagegen habe es kaum gegeben. Der Schwerpunkt habe im Stadtgebiet Freiburg gelegen.

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In einer Art Behelfs-Lazarett in einer großen Messehalle der Stadt wurden bis zum Nachmittag etwa zehn Menschen behandelt, wie es weiter hieß. 15 Behandlungsplätze waren dort aufgebaut worden, um dort Notaufnahmen der vor allem wegen Glatteis überlasteten Kliniken zu entlasten. Die Lage habe sich am Nachmittag aber deutlich entspannt, erklärte ein Stadtsprecher.

In Rheinland-Pfalz verursachte unterdessen Schneefall viele Verkehrsunfälle und Busausfälle. In den Mittelgebirgen stellten sich Lastwagen auf glatten Gefällstrecken quer, außerdem stießen Autos auf rutschigen Straßen zusammen, wie das Polizeipräsidium Koblenz mitteilte. Auch im Norden und Süden von Rheinland-Pfalz gab es demnach etliche Unfälle - meist nur mit Blechschäden.

Update vom 14. Dezember, 16.25 Uhr: In München mussten angesichts des Eisregens der Flugverkehr teilweise eingestellt werden. Ein Sprecher des Münchner Flughafens sagte, 133 Flüge seien abgesagt, 26 umgeleitet worden. Wann die Landebahn wieder freigegeben werden könne, sei noch unklar.

Glatteisgefahr in Freiburg: Stadt sperrt beliebte Touristenziele

Update vom 14. Dezember, 15.01 Uhr: In Freiburg ist das Glatteis so stark, dass wegen der spiegelglatten Straßen große Teile des bei Touristen beliebten Münsterplatzes und der Haupteinkaufsmeile in der Altstadt gesperrt werden mussten. Besonders auf den Pflastersteinen sei es am Mittwoch sehr rutschig gewesen, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Zwar streue die Stadtreinigung seit den frühen Morgenstunden intensiv. „Doch bei der anhaltenden Witterung – Regen, der gefriert und nicht taut – ist der Glätte nicht überall und fortlaufend beizukommen“, hieß es in einer Mitteilung der südbadischen Großstadt. „Das Salz hält nicht“, sagte ein Mitarbeiter der Badischen Zeitung, „die Oberfläche ist zu uneben und das Salz rieselt sofort in die Fugen“.

Glatteis-Unfälle: Kliniken in Freiburg überlastet

Update vom 14. Dezember, 14.20 Uhr: In Freiburg musste nun, weil die Kliniken wegen der vielen Glatteis-Unfälle überfüllt sind, ein Behandlungsplatz in der Freiburger Messehalle aufgebaut werden. Verletzte werden dort medizinisch versorgt und weitertransportiert, sobald eine Klinik wieder Kapazitäten hat, wie das Rote Kreuz am Mittwoch mitteilte.

Am Mittwochmorgen war es wegen Glatteis zu zahlreichen Unfällen in der Region gekommen. Auf den Straßen rund um Freiburg habe es am Vormittag knapp 200 Einsätze mit Verletzten gegeben. In aufgebauten Zelten in der Freiburger Messehalle waren von Mittwochmittag an rund 70 Helfer des Roten Kreuzes, der Malteser und Johanniter im Einsatz.

Gefahr durch Eisregen und Schnee: Alarmstufe Rot! DWD warnt vor Glatteis – Diese Kreise sind betroffen

Update vom 14. Dezember, 13.11 Uhr: Die Temperaturen bleiben auch Mittags im Minusbereich und sorgen so weiter für Glatteis und Frost. Die Frost-Warnung des DWD betrifft nun auch weite Teile Ostdeutschlands. Alarmstufe Rot samt Glatteis-Warnung gilt für mehrereKreise und Städte in Bayern und Baden-Württemberg. Diese sind im Moment betroffen:

Bayern:

  • Kreis und Stadt Augsburg
  • Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen
  • Kreis Berchtesgardener Land

    Kreis Dachau
  • Kreis Dillingen an der Donau
  • Kreis Ebersberg
  • Kreis Freising
  • Kreis Garmisch-Partenkirchen

    Kreis Günzburg
  • Kreis und Stadt Landshut
  • Kreis Landberg am Lech
  • Kreis Lindau (Bodensee)
  • Kreis Miesbach

    Kreis München
  • Stadt München
  • Kreis Mühldorf am Inn
  • Kreis Neu-Ulm
  • Kreis Oberallgäu
  • Kreis Ostallgäu
  • Kreis und Stadt Rosenheim
  • Kreis Starnberg
  • Kreis Traunstein

    Kreis Unterallgäu
  • Kreis Weilheim-Schongau

Baden-Württemberg:

  • Alb-Donau-Kreis
  • Stadt Ulm
  • Bodenseekreis
  • Enzkreis und Stadt Pforzheim
  • Kreis Böblingen
  • Kreis Biberach
  • Kreis Calw
  • Kreis Esslingen
  • Kreis Freudenstadt
  • Kreis Göppingen
  • Kreis Heidenheim
  • Kreis Konstanz
  • Kreis Lörrach
  • Kreis Ravensburg
  • Kreis Reutlingen
  • Kreis Rottweil
  • Schwarzwald-Baar-Kreis
  • Kreis Schwäbisch Hall
  • Kreis Sigmaringen
  • Kreis Waldshut
  • Ostalbkreis
  • Rems-Murr-Kreis
  • Zollernalbkreis

Feuerwehr warnt vor betreten von Eisflächen – Lebensgefahr besteht

Update vom 14. Dezember, 11.44 Uhr: Obwohl wir schon seit Tagen fast in ganz Deutschland durchgängigMinustemperaturen haben, rät die Feuerwehr Baden-Baden allen Bürgern, beim Betreten von Eisflächen besondere Vorsicht walten zu lassen. „Besonders gefährdet sind Kinder. Leicht überschätzen sie die noch viel zu dünne Eisdecke. Auch wenn in Ufernähe das Eis fest erscheint, kann das ein paar Meter weiter schon anders aussehen. Bricht das Eis weg, fällt man unweigerlich ins Wasser. Die Folge ist eine lebensgefährliche Unterkühlung.“

Das Eis muss laut Feuerwehr mindestens 15 Zentimeter dick sein. Das Betreten von Eisflächen, die dunkle Stellen oder Risse aufwiesen, sei lebensgefährlich. Menschenansammlungen wie beim Schlittschuhlaufen seien ebenso lebensgefährlich wegen der Gefahr der Überlastung. Wenn das Eis knistere und knacke, Risse aufweise oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche trete, sollte die Eisfläche nicht betreten werden. Wer sich bereits auf dem Eis befinde, sollte sich flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen und zum Ufer robben.

Weiterhin gilt eine DWD-Warnung vor Glatteis für die Südhälften von Bayern und Baden-Württemberg. Im Rest Deutschlands ist die Lage nicht ganz so schlimm, doch auch hier wird zumindest vor Frost und leichtem Schneefall gewarnt.

Warnung vor Glatteis: Katwarn löst aus – Autounfälle häufen sich am Morgen

Update vom 14. Dezember, 10.12 Uhr: Die Warn-App Katwarn hat wegen der Glatteis-Warung desDeutschen Wetterdienstes (DWD) für große Teile Oberbayerns und die Baden-Württembergische Grenzregion zur Schweiz ausgelöst.

Der Eisregen im Süden und der Schnee im Norden sorgen vor allem im Straßenverkehr für Gefahren. „Eisregen wäre weniger gefährlich als gefrierender Regen. Dieser bildet auf den Straßen sofort eine glatte Oberfläche“, sagte ein DWD-Meteorologe.

Die glatten Straßen haben am Morgen in Südbaden schon zu mehreren Unfällen geführt. Ein Autofahrer wurde dabei leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. In Gaggenau (Landkreis Rastatt) fuhr ein Fahrer mit seinem Fahrzeug auf eine Mauer auf und verletzte sich dabei leicht. Auch die Polizei Freiburg meldete mehrere Unfälle: Ein Auto sei unter anderem in eine Leitplanke gerutscht, zwei andere seien gegen eine Mauer gefahren. Ein Fahrer sei außerdem mit dem Fahrzeug von der Straße abgekommen und im Straßengraben stehen geblieben. Bei den Unfällen sei jedoch niemand verletzt worden. 

Gefahr durch Eisregen und Schnee: DWD warnt vor Glatteis – regional extreme Unwetter möglich

Update vom 14. Dezember, 6.12 Uhr: Auf den Straßen im Süden Deutschlands dürfte es am Mittwoch wegen Eisregens und Schnee besonders gefährlich werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor teilweise langanhaltendem, oft gefrierendem Regen. Vom Schwarzwald bis nach Niederbayern und südlich davon rechnen die Meteorologen mit verbreitet Glatteis und hohem Unwetterpotenzial. Regional sei auch extremes Unwetter nicht ausgeschlossen. Der DWD rechnet mit starken Verkehrsbehinderungen und Schäden an der Versorgungsinfrastruktur.

Schon am Dienstagabend herrschten teils schwierige Bedingungen auf den Straßen. Polizei und Meteorologen riefen die Fahrer dazu auf, die Geschwindigkeit der Witterung anzupassen. Das Polizeipräsidium Freiburg warnte sogar vor enormer Unfallgefahr. In Hamburg-Schnelsen krachte ein Auto mit Sommerreifen auf glatter Straße gegen ein Brückengeländer über der A7, der Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt und leicht verletzt.

Minus 25 Grad in Bayern gemessen: In der Nacht auf Mittwoch folgt „Schnee und Eisregen“

Erstmeldung vom 13. Dezember:

München – Noch befinden wir uns im kalendarischen Herbst, doch das Winter-Wetter hat schon voll zugeschlagen. Neben dem ersten Schnee, der nun schon seit einigen Tagen liegt, kommt nun auch noch eisige Kälte hinzu. Am Dienstagmorgen, den 13. Dezember, wurden im Oberharz und in Geisingen Minus 17 Grad in zwei Metern Messhöhe gemessen. Das berichtet Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net.

„In rund fünf cm Messhöhe haben die Wetterstationen noch deutlich tiefere Werte gemessen. Da waren es an der Wetterstation Oberhaching-Laufzorn in Bayern rund minus 25 Grad am heutigen Dienstagmorgen! Eine eisige Kälte für die erste Dezemberhälfte“, so Jung. Im Tagesverlauf soll es aber wieder wärmer werden, bei einem Mix aus Sonne und Wolken. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) steigen die Temperaturen stellenweise knapp über 0 Grad. Auch die kommende Nacht soll laut Jung nicht ganz so kalt werden, „zumindest nicht in Bayern und Baden-Württemberg“. Denn dort würden Wolken aufziehen und die bringen stellenweise „Schnee und Eisregen, der sich bis nach Hessen, Rheinland-Pfalz und ins Saarland ausdehnen wird.“

DWD warnt vor Glatteis: „Massive Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr“

Auch der DWD hat heute für ganz Deutschland eine amtliche Warnung vor Frost abgegeben. Für Bayern und Teile Baden-Württembergs, Hessens und Nordsachsens gilt sogar eine Warnung vor strengem Frost und Glätte. Eine besondere Warnung vor Unwetter und Glatteis gilt in der kommenden Nacht im Alpenvorland. „In der Nacht zum Mittwoch ziehen aus Südwesten Niederschläge auf, die zunächst zum Teil noch als Schnee fallen, rasch aber in gefrierenden Regen übergehen. Es muss verbreitet mit Glatteis gerechnet werden! Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der gefrierende Regen teils über viele Stunden hinweg anhält. In der Folge sind massive Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr zu erwarten. Zudem kann es zu Schäden an der Infrastruktur, wie zum Beispiel an Strommasten und -leitungen, kommen“, heißt es vom DWD.

Weihnachts-Wetter noch unsicher: Aktuell Dauerfrost vorhergesagt

Doch auch in den kommenden Tagen, bis zum 4. Advent, bleibt es kalt. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung, wird es danach zwar wieder milder, laut aktuellen Berechnungen des US-Wettermodells der NOAA kommt aber nur eine 48-stündige Milderung. Dann könnte es direkt wieder kälter werden. Mit Blick auf Weihnachten erklärt Jung: „Zu Weihnachten rechnet das Modell heute Morgen sogar eisige Zeiten. Dauerfrost und Nachtwerte um minus 10 bis minus 20 Grad. Aber das ist erstmal nur eine aktuelle Momentaufnahme. Gestern wurde noch sehr milde Weihnachten berechnet. Das zeigt nur: Sicher ist beim Weihnachtswetter noch lange nichts!“

„Dezember tanzt völlig aus der Reihe“: Kältester Dezember seit 2010 - Wohl kein Wärmerekord für 2022

Bislang hätten wir aktuell auch den kältesten Dezember seit 2010. Die aktuellen Temperaturen würden laut Jung rund 1,2 Grad unter dem Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990 stehen. „Das ist das alte Klimamittel. Vergleicht man mit dem neuen Klimamittel der Jahres 1991 bis 2020 ist der Monat sogar rund 1,5 bis 2 Grad zu kalt. Das ist schon eine ungewöhnlich hohe negative Abweichung, zumal wir in 2022 eigentlich einen zu warmen Monat nach dem anderen hatten. Der Dezember tanzt nun völlig aus der Reihe, hat den Wärmetrend gestoppt!“

2022 hätte das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen werden können, dank des kalten Dezembers, verpassen wir aber diesen Rekord und es wird „wohl ‚nur‘ für den zweiten Platz reichen.“

Source: merkur

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