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Alarmstufe „Orange“ in Österreich – Wetterdienst warnt vor Rekordmengen an Neuschnee

2024-02-22T13:11:34.237Z

Highlights: Alarmstufe „Orange’ in Österreich – Wetterdienst warnt vor Rekordmengen an Neuschnee. Einige Landesteile sind besonders betroffen. Die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefe Lagen von Osttirol bis Kärnten. Im Südstau der Alpen könnte es sogar bis zu einem Meter NeusChnee geben.



Stand: 22.02.2024, 14:01 Uhr

Von: Martina Lippl

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Schnee-Warnung in Österreich: Der Brenner gehört zu den kritischen Schnee-Hotspots (Archivfoto). © Bernd März/imago

In Österreich rauscht eine Kaltfront heran. Schnee in Rekordmengen ist im Anmarsch. Einige Landesteile sind besonders betroffen.

Innsbruck – Nach Frühlingswetter mit extrem milden Temperaturen ist jetzt Winter in Österreich angesagt. Eine Schnee-Warnung hat der österreichische Wetterdienst Geosphere Austria für Freitag (23. Februar) herausgegeben. In Tirol gilt dann die Warnstufe „Orange“ – Stufe 3 von 4. Eine „Schnee-Walze“ ist es für ein österreichisches Wetterportal.

Alarmstufe „Orange“ in Österreich – Wetterdienst warnt vor Rekordmengen an Neuschnee

Mit bis zu 50 Zentimeter Neuschnee rechnen die Wetterexperten. Die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefe Lagen von Osttirol bis Kärnten. Im Südstau der Alpen könnte es sogar bis zu einem Meter Neuschnee geben.

Schnee-Hotspot liegt besonders in Tirol: Der Bezirk Lienz mit Schwerpunkt Tiroler Gailtal, Drautal und die höheren Täler (Villgraten, Defereggen, Virgen, Tauernsüdportal) sowie die Brennerregion und das obere Wipptal besonders betroffen.

Italientief rauscht heran – Katastrophenschutz Tirol warnt

„Wir sind in Tirol Schnee gewöhnt – dennoch gilt es immer wieder, zu Vorsicht aufzurufen“, sagte Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement. „Durch die Neuschneemengen besteht auf schneeglatten Straßen erhöhte Unfallgefahr. Zudem können Äste aufgrund des nassen, schweren Schnees abbrechen. Daher gilt besondere Aufmerksamkeit in Wäldern, Parks und Alleen. Zudem können örtliche Unterbrechungen der Stromversorgung nicht ausgeschlossen werden.“

Alarmstufe Orange: Schnee-Warnung in Österreich für Freitag (23. Februar 2023). © Screenshot GeoSphere Austria

Intensive Schneefälle in Österreich

Laut GeoSphere Austria können die intensiven Schneefälle in den betreffenden Warngebieten folgende mögliche Auswirkungen haben:

  • Erhöhte Unfallgefahr auf schneeglatten Straßen
  • Verschlechterung der Passierbarkeit von Straßen, speziell höher gelegener sowie ganzjährig geöffneter Passstraßen
  • Gefahr von leichtem Schneebruch bei Nassschnee: Kleinere Äste können abbrechen (Höhenabhängigkeit der Gefahr).

Eine Winter-Walze überrollte Österreich mit Massen an Neuschnee im November 2023. Der Wetterdienst hatte zuvor tagelang gewarnt, trotzdem herrscht Chaos. Anfang Dezember waren Orte komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

Source: merkur

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