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Hüttenwirt schlägt Alarm: 28 Retter inklusive Helikopter suchen deutschen Gast - bis die absurde Wende folgt

2024-02-23T13:32:41.543Z

Highlights: Hüttenwirt schlägt Alarm: 28 Retter inklusive Helikopter suchen deutschen Gast - bis die absurde Wende folgt. Auch in diesem Fall hätte solche Gefahr bestcher bestahr. Die Wiesbadener Hütte liegt nur nur einige Kilometer vom Gasthof „Piz Buin“ entuchternt, deutlich über 2430 Metern.



Stand: 23.02.2024, 14:21 Uhr

Von: Hannes Niemeyer, Sandra Sporer

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Trotz Warnungen bricht ein Tourist zu einer Bergtour auf und löst eine Suchaktion mit Hubschrauber aus. Dabei ist er wohlauf. Könnten ihm nun Konsequenzen drohen?

Gaschurn – Beim Wandern in den Alpen oder anderen Gebirgsketten sollte man stets darauf achten, dass man sich nicht selbst überschätzt oder zu leichtsinnig ist. Sonst kann es schnell passieren, dass man eine Rettung braucht. So erging es etwa zwei Wanderern, die zwei Nächte am Großglockner ausharren mussten, bevor sie in Sicherheit gebracht werden konnten.

In letzter Zeit kommt es jedoch auch immer wieder zu Suchaktionen, bei denen sich am Ende herausstellte, dass die verschollenen Wanderer überhaupt nicht in Gefahr waren. Erst kürzlich sorgte eine Gruppe Wanderer mit solch einer Aktion für Ärger und Frust bei den Rettungskräften. Nun gibt es bereits einen weiteren Fall. Ein deutscher Tourist brach entgegen eindringlicher Warnungen bei Schnee und Dunkelheit zu einer anspruchsvollen Wanderung auf. Als er nicht bei der angesteuerten Hütte ankam, alarmierte deren Wirt die Rettungskräfte. Doch dann stellte sich plötzlich heraus, dass der Mann gar nicht unterwegs verschollen war.

Deutscher Alpen-Tourist bricht trotz Warnung zu anspruchsvoller Wanderung auf

Der 34-jährige Wanderfreund aus Deutschland startete seine Tour um 19 Uhr vom Berggasthof „Piz Buin“ am Silvrettasee, im österreichischen Vorarlberg. Der Gasthof, der auf einer Höhe von 2000 Metern liegt, ist ein Ort, an dem im Februar durchaus noch Schnee liegen kann. Trotz der bereits hereingebrochenen Dunkelheit und den Ratschlägen des Gastwirts und eines Bergführers, ließ sich der Deutsche nicht von seinem Vorhaben abbringen, zu Fuß in Richtung Wiesbadener Hütte aufzubrechen.

Aus Sorge um einen Wanderer, der nicht wie geplant angekommen war, trat ein Hütten-Wirt eine Suchaktion los. Dann tauchte der Tourist plötzlich auf. © Jan Eifert/IMAGO

Es gibt zahlreiche Beispiele, bei denen leichtsinniges Verhalten beim Wandern schnell zu gefährlichen Situationen führen kann. Auch in diesem Fall hätte eine solche Gefahr bestanden. Die Wiesbadener Hütte liegt nicht nur einige Kilometer vom Gasthof „Piz Buin“ entfernt, sondern auch auf einer Höhe von 2430 Metern, deutlich über dem Startpunkt des Wanderers. Schon diese Umstände gaben Anlass zur Besorgnis, die sich jedoch noch verstärken sollte.

Hüttenwirt alarmiert Bergrettung: Suchaktion mit Helikopter gestartet – dann taucht Vermisster plötzlich auf

Am folgenden Morgen erkundigte sich der Wirt des „Piz Buin“ beim Wirt der Wiesbadener Hütte nach dem Wanderer. Da dieser jedoch keine Informationen über den Aufenthaltsort des Deutschen geben konnte, alarmierte er die Rettungskräfte. Ein großes Rettungsteam, bestehend aus der Bergrettung Partenen, der Alpinpolizei und einem Polizeihubschrauber, machte sich auf die Suche. Insgesamt waren 28 Personen im Einsatz. Eine Handyortung half dabei, das Suchgebiet einzugrenzen.

Doch dann nahm die Geschichte eine unerwartete Wendung: Plötzlich meldete sich der Wirt der Wiesbadener Hütte bei den Rettungskräften. Der gesuchte Wanderer war gegen Mittag in der Gaststube der Wiesbadener Hütte aufgetaucht – wo er sich bereits seit Stunden aufgehalten hatte, allerdings unbemerkt.

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Vermisst geglaubter Wanderer war bereits in der Nacht angekommen

Der Deutsche war gegen Mitternacht erschöpft an der Hütte angekommen und hatte sich ohne den Wirt zu informieren schlafen gelegt. Laut Polizei hatte er Schwierigkeiten, den Weg zur Hütte zu finden und konnte dies nur mithilfe einer App bewältigen. Es scheint, dass er auch einiges an Glück hatte, sein Ziel überhaupt zu erreichen.

Ob der Wanderer nun für die Kosten des Einsatzes aufkommen muss oder ob ihm weitere Konsequenzen drohen, ist unklar. Ein solcher Großeinsatz kann jedoch erhebliche Kosten verursachen. Weniger dramatisch, aber sicher ebenfalls alles andere als schön war die Erfahrung einiger Skifahrer, die teils stundenlang in einem Skilift festsaßen. (han/sp)

Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Source: merkur

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