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Kirchseeon: Großer Andrang bei Berufsinfo-Messe

2024-02-23T13:33:07.393Z

Highlights: Kirchseeon: Großer Andrang bei Berufsinfo-Messe.. Stand: 23.02.2024, 14:18 Uhr Von: Robert Langer KommentareDruckenTeilen Bäckermeister Richard Freundl aus Ebersberg warb am Stand der Bürgerinnung mit Leckereien aus der Backstube um Nachwuchs für sein uraltes Handwerk. Rund 70 Unternehmen präsentieren sich in mehreren Gebäuden um die Jugendlichen.



Stand: 23.02.2024, 14:18 Uhr

Von: Robert Langer

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Bäckermeister Richard Freundl aus Ebersberg warb am Stand der Bäckerinnung mit Leckereien aus der Backstube um Nachwuchs für sein uraltes Handwerk. © Stefan Rossmann

Rund 70 Unternehmen präsentieren sich auf der Suche nach Nachwuchskräften in Kirchseeon. Die Jugendlichen sind sehr interessiert und stellen an den Ständen konkrete Fragen.

Landkreis/Kirchseeon – Volles Haus bei der Berufsinfo-Messe im Berufsbildungswerk der Stiftung St. Zeno in Kirchseeon (BBW). Die Feuerwehr Kirchseeon Dorf sorgte für die Parkplatzorganisation bei hohem Gästeandrang. Zubringerbusse waren für die Besucher im Einsatz. Rund 70 Anbieter aus den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen des Landkreises und auch darüber hinaus warben in mehreren Gebäuden um die Jugendlichen.

Kreishandwerksmeister spricht von Win-Win-Situation

„Die Messe war für alle Seiten eine Win-win-Situation“ sagte Kreishandwerksmeister Hans Schwaiger. Die Besucher hätten in relativ kurzer Zeit die Möglichkeit gehabt, mit den Ausstellern Gespräche zu führen. Für die Aussteller sei der Aufwand überschaubar gewesen. 17.30 Uhr Aufbau, 18 Uhr Beginn, Messe bis 20 Uhr. „Dann abbauen und kurze Zeit später sind sie zuhause und hatten die Möglichkeit, viele Kontakte zu knüpfen.“

Dank an St. Zeno

Die Kirchseeonerin Sonja Naumann, Mitorganisatorin von Anfang an, betonte: „Für die Anbieter ist die Messe kostenlos. Wir haben keine Standgebühren.“ Ihr Dank gilt vor allem dem Berufsbildungswerk St. Zeno, das seine Räume unentgeltlich zur Verfügung stellte.

Angebot an Jugendliche

Die Berufsinfo-Messe fand bereits zum neunten Mal im BBW Kirchseeon statt. Sie ist eine Nachfolgeveranstaltung von Berufsinformationsmessen in den Mittelschulen Kirchseeon und Ebersberg. Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche der Jahrgangsstufen 7 bis 10 aus den fünf Mittelschulen des Schulverbunds Ebersberg-Süd, an Schülerinnen und Schüler der Realschulen und Gymnasien sowie an alle ausbildungssuchenden Jugendlichen und an ihre Eltern. Das sei besser, „als sich in jeder Schule separat zu präsentieren“, so Kreishandwerksmeister Schwaiger.

„Ich habe auch überall gehört, dass gute Gespräche geführt wurden. Die Berufsmesse hat sich im südlichen Landkreis etabliert.“

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Üblicherweise veröffentlicht die Arbeitsagentur zu diesem Anlass die aktuellen Zahlen des Ausbildungsmarkts. Nach einem ersten Blick auf das Berufsberatungsjahr 2023/2024 stellt sich die Situation so dar: Von Oktober 2023 bis Januar 2024 hätten sich bei der Agentur für Arbeit Ebersberg insgesamt 282 Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen gemeldet. Von den Unternehmen der Region seien 554 Meldungen über zu besetzende Ausbildungsstellen im Landkreis Ebersberg eingegangen.

Aktuelle Zahlen

Diese Zahlen sind laut Arbeitsagentur „unbedingt als vorläufig einzuschätzen“. Aktuell sei noch sehr viel Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt.

Am häufigsten wurden folgende Ausbildungsplätze von den Arbeitgebern im Landkreis Ebersberg im Berufsberatungsjahr 2023/2024 gemeldet: Kaufmann/-frau – Großhandelsmanagement, Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachkraft – Lagerlogistik und Kaufmann/-frau im Büromanagement. Aber auch im Handwerk sind laut Arbeitsagentur Ausbildungsplätze in den unterschiedlichen Berufen zu vergeben. Im vergangenen Jahr hätten die Jugendlichen im Landkreis Ebersberg zwischen Ausbildungsplätzen in 112 verschiedenen Berufen wählen können, von Augenoptik bis Zerspanungsmechanik.

Bei der Agentur für Arbeit Ebersberg haben sich nach offiziellen Angaben im vergangenen Berufsberatungsjahr übrigens insgesamt 516 Jugendliche aus dem Landkreis gemeldet, die auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle waren. Davon hätten zum Ende des Berufsberatungsjahres 514 Jugendliche eine berufliche Perspektive. Lediglich vier Personen seien im September 2023 weiterhin auf der Suche gewesen.

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Source: merkur

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