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Betrunkener Geretsrieder greift Polizeibeamte an - Bewährungsstrafe

2024-02-28T05:04:35.376Z

Highlights: Betrunkener Geretsrieder greift Polizeibeamte an - Bewährungsstrafe. Stand: 28.02.2024, 06:00 Uhr Von: Rudi Stallein KommentareDruckenTeilen Eine Vielzahl Straftaten legte die Staatsanwaltschaft einem 33 Jahre alten GereTSrieder zur Last. Dafür musste sich der 33-Jährige nun vor dem Amtsgericht verantworten.



Stand: 28.02.2024, 06:00 Uhr

Von: Rudi Stallein

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Eine Vielzahl Straftaten legte die Staatsanwaltschaft einem 33 Jahre alten Geretsrieder zur Last. © dpa

Eine Vielzahl von Straftaten beging ein Geretsrieder an einem Tag im Juli 2023. Dafür musste sich der 33-Jährige nun vor dem Amtsgericht verantworten.

Geretsried/Wolfratshausen – Genau genommen war es ein Routine-Einsatz. Wegen Ruhestörung war eine Polizeistreife an einem Samstag Ende Juli vergangenen Jahres zu einem Mehrfamilienhaus in Geretsried gerufen worden. Doch die Situation eskalierte und bescherte einem 33-jährigen Paketfahrer ein Nachspiel vor dem Wolfratshauser Amtsgericht. Wegen Widerstand und tätlichem Angriff auf Polizeibeamte in mehreren Fällen, tätlicher Beleidigung sowie Beleidigung und versuchter Körperverletzung wurde der Mann zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.

Zu laute Musik ist der Stein des Anstoßes

„Allein die x Tatbestände sprengen mein Formblatt, ich weiß nicht, wo ich das alles hinschreiben soll“, verdeutlichte der Amtsrichter anschaulich, welche Vielzahl an Straftaten nach dem Polizeieinsatz am 30. Juli 2023 gegen 11 Uhr der Staatsanwaltschaft angezeigt worden waren. „Und das alles aus nichtigstem Anlass.“ Weil ihm die Musik und die Unterhaltung der fünf Männer im Garten unter seinem Fenster zu laut war, hatte ein Nachbar die Polizei alarmiert. Nicht zum ersten Mal. „Wir sind öfter dort“, erklärte ein Beamter, dass ihm die Örtlichkeit im nördlichen Stadtteil von Geretsried gut bekannt ist. Man sei gerufen worden, „weil seit Freitagabend lautstark gefeiert worden war“. Meist habe die Situation schnell beruhigt werden können. Dieses Mal habe einer der anwesenden Herren jedoch keine Anstalten gemacht, die Musik wie gewünscht leiser zu stellen. Als daraufhin sein Ausweis kontrolliert werden sollte, rastete der Mann aus und wurde aggressiv, wie mehrere Beamte vor Gericht berichteten.

Polizisten ins Gesicht gespuckt

Bei dem Versuch, ihn mit auf die Polizeiinspektion zu nehmen, habe er sich widersetzt, sich gespreizt, getreten und als Höhepunkt einen Polizisten ins Gesicht gespuckt, als ihm eine Blutprobe entnommen werden sollte. „Es stimmt, was in der Anklageschrift steht. Es tut mir sehr leid, dass ich die Polizisten beleidigt und mich so schlecht benommen habe“, entschuldigte sich der Angeklagte in der Verhandlung. „In dem Moment habe ich die Kontrolle verloren. Ich war betrunken, müde und gestresst. Ich wollte nicht, dass es so weit kommt.“

„Es ist einiges vorgefallen, dass man nicht schönreden kann“, sagte Verteidiger Burkhard Pappers. „Das Verhalten war unterste Schublade, das weiß er auch“, so der Rechtsanwalt, der das umfassende Geständnis und die „ehrliche Reue“ seines Mandanten, der strafrechtlich bisher nie in Erscheinung getreten war, strafmildernd berücksichtigt wissen wollte.

Auflage: 3000 Euro Spende an die DLRG

Judge Helmut Berger followed the defense's request with a sentence of one year and six months; the prosecutor had asked for one month more.

The court set the probation period at three years.

As a condition, the convicted person must pay 3,000 euros to the DLRG Schäftlarn-Wolfratshausen.

He also bears the costs of the procedure.

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Source: merkur

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