Stand: 08.04.2024, 20:12 Uhr
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Anfang vergangener Woche wurde bekannt, dass Fritz Wepper verstorben ist. Vor seinem Tod traf der Schauspieler Vorkehrungen zu seiner Beerdigung.
München – Es war ein trauriger Tag für die deutschen TV-Fans: Am 25. März 2024 verstarb Fritz Wepper im Alter von 82 Jahren. Laut seiner Ehefrau Susanne Kellermann (49) ist der Schauspieler „friedlich eingeschlafen“. Vor seinem Tod wurde er in einem Hospiz in Oberbayern behandelt.
Fritz Wepper hatte konkrete Wünsche für seine Beerdigung
Nur fünf Monte davor musste Fritz Wepper selbst einen traurigen Verlust verkraften: Sein geliebter Bruder Elmar Wepper, ebenfalls Schauspieler, starb Ende Oktober 2023 mit 79 Jahren an einem Herzinfarkt. Wie sehr ihn dieser Schicksalsschlag mitnahm, offenbarte der „Derrick“-Star gegenüber der Bild-Zeitung: „Es ist schwer anzunehmen und momentan nicht in weitere Worte zu fassen. Dieser seelische Verlust ist durch nichts auszugleichen.“
Nun ist Fritz Wepper seinem jüngeren Bruder ins Jenseits gefolgt. Wie Bunte berichtet, hat der „Um Himmels Willen“-Darsteller noch zu Lebzeiten Vorkehrungen getroffen, damit er neben Elmar beerdigt wird. „Das ist schön zu wissen“, zitiert das Magazin den verstorbenen TV-Star.
Fritz Wepper: Entscheidung über letzte Ruhestätte steht fest
Seinen eigenen Wünschen zufolge wird er also in seiner Heimat München beigesetzt. Das Familiengrab der Weppers befindet sich im Stadtteil Neuhausen. Auf dem Friedhof wurde bereits Wilhelmine Wepper beerdigt, die Mutter der zwei Brüder. Nun wird auch Fritz Wepper hier seine letzte Ruhe finden.
Ende März wurde bekannt, dass Fritz Wepper verstorben ist. Vor seinem Tod traf der Schauspieler Vorkehrungen zu seiner Beerdigung. © Imago/ Sven Simon
Doch der „Die Brücke“-Darsteller hatte auch konkrete Wünsche, in welcher Kleidung er bestattet wird. „Beerdigt werden möchte ich in meinem schwarzen Kimono, den ich zum Meditieren trage“, verriet er in seiner Autobiografie. Außerdem wollte er ein buddhistisches Armband mit hölzernen Perlen tragen. Dem Schauspieler zufolge sind beide „Symbole des Loslassens“. Auch Elmar Wepper hatte bereits vor seinem Tod über das Familiengrab gesprochen. Verwendete Quellen:Bild, Bunte