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Trotz deutlicher Fortschritte: Deutscher Biathlon-Trainer muss gehen

2024-04-08T17:47:04.629Z

Highlights: Trotz deutlicher Fortschritte: Deutscher Biathlon-Trainer muss gehen. Für Remo Krug ist kein Platz mehr, sein auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert. Sandra Flunger und Kein Einaste werden ab der Saison 2024/25 das Weltcup-Team der Schweiz betreuen, während Andreas Kuppelwieser die Gruppe schiessspezifisch unterstützt.



Stand: 08.04.2024, 19:26 Uhr

Von: Sascha Mehr

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Der deutsche Biathlon-Trainer Remo Krug arbeitet nicht mehr für den Schweizer Verband und muss sich einen neuen Job suchen.

Bern – Die Weltcup-Saison 2023/24 im Biathlon ist vorbei und die Athletinnen und Athleten befinden sich im wohlverdienten Urlaub. An viel Freizeit ist bei den einzelnen Verbänden aber nicht zu denken, denn der kommende Winter muss geplant und vorbereitet werden. Dazu gehört auch eine Analyse der vergangenen Saison und die Neubesetzung von verschiedenen Stellen. Einen deutschen Biathlon-Trainer hat es nun erwischt, er ist nicht länger beim Schweizer Verband tätig.

Deutscher Biathlon-Trainer Krug muss gehen

Die Schweizer haben eine wegweisende Entscheidung getroffen und Umstrukturierungen im Training vorgenommen. Für Remo Krug ist kein Platz mehr, sein auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert. Zukünftig sollen Männer und Frauen gemeinsam in ihren jeweiligen Trainingsgruppen arbeiten. Sandra Flunger und Kein Einaste werden ab der Saison 2024/25 das Weltcup-Team der Schweiz betreuen, während Andreas Kuppelwieser die Gruppe schiessspezifisch unterstützt, teilte der Verband mit.

Der 61-jährige Krug übernahm vor zwei Jahren das Schweizer Weltcup-Team der Männer und obwohl deutliche Fortschritte zu sehen waren und Erfolge erzielt wurden, muss er nun gehen.

Remo Krug arbeitet nicht mehr für den Schweizer Verband. © Markus Fischer via www.imago-images.de

„Im Namen des gesamten Teams möchte ich mich bei Remo für seine Tätigkeit bei uns herzlich bedanken. Er leistete mit seiner Expertise und Erfahrung einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des Schweizer Biathlonsports. Unter seiner Leitung vermochte unsere Männer-Equipe den nach mehreren Rücktritten eingeleiteten Generationenwechsel erfolgreich zu bewältigen, was zahlreiche Top-10-Klassierungen im Weltcup und die Ränge 5 und 6 im Nationen-Ranking verdeutlichen“, sagte Lukas Keel, Chef Biathlon von Swiss-Ski.

Kein Platz mehr für deutschen Biathlon-Coach im Schweizer Verband

„Mit der Umstrukturierung und der damit verbundenen Bündelung der Kräfte beziehungsweise Kompetenzen sind wir überzeugt, dass wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen konnten, um im Elitebereich die kommende Saison mit der Heim-WM 2025 in Lenzerheide bestmöglich in Angriff nehmen zu können“, so Keel weiter.

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In der Trainingsgruppe 2, dem Team im IBU-Cup, wird neben dem bisherigen Athletiktrainer Daniel Hackhofer auch Martin Janoušek neu im Team sein. Letzterer wird die Rolle des Schießtrainers übernehmen und Andreas Kuppelwieser ersetzen, der künftig in das Weltcup-Trainerteam integriert wird. Auf der Nachwuchsstufe werden Harald Egger und Sergey Semenov weiterhin als Trainer fungieren, wobei sie unter der Leitung der Nachwuchs-Cheftrainerin Selina Gasparin stehen. (smr)

Source: merkur

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