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Hertha-Präsident Kay Bernstein (†43) gestorben: Polizei teilt erste Erkenntnisse zur Todesursache

2024-01-17T21:28:02.019Z

Highlights: Hertha-Präsident Kay Bernstein (†43) gestorben: Polizei teilt erste Erkenntnisse zur Todesursache. Hertha BSC meldet Tod von Kay Bernstein. Die Hertha-Spieler führt sich mit emotionalen Worten von Bernstein verabschiedet. Der Leichnam Bernsteins soll nun obduziert werden. Die Polizeisprecher erklärte gegenüber der Berliner Zeitung, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen ist.



Stand: 17.01.2024, 22:16 Uhr

Von: Marius Epp

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Hertha-Präsident Kay Bernstein ist überraschend im Alter von 43 Jahren verstorben. Die Polizei kann erste Vermutungen zur Todesursache bereits ausschließen.

Update vom 17. Januar, 13.40 Uhr: Fußball-Deutschland trauert um Kay Bernstein. Der Präsident von Hertha BSC war am 16. Januar überraschend verstorben – Bernstein wurde nur 43 Jahre alt. Die Polizei hat inzwischen ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und präsentierte am Mittwochvormittag weitere Erkenntnisse in Sachen Todesursache.

Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber der Berliner Zeitung, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen ist. „Auch von einem Suizid gehe man derzeit nicht aus. Medienberichte über einen mutmaßlichen Herzinfarkt wurden nicht bestätigt. Es werde geprüft und ermittelt“, heißt es in dem Bericht weiter.

Was bleibt, ist der Schmerz bei Familie, Freunden und Fans – die Hertha-Profis haben sich mit emotionalen Worten von Bernstein verabschiedet.

Hertha BSC trauert um seinen Präsidenten Kay Bernstein. © Andreas Gora/dpa

Hertha-Präsident Kay Bernstein (†43) gestorben: Polizei leitet Todesermittlungsverfahren ein

Update vom 16. Januar, 17.02 Uhr: Nach Informationen des Tagesspiegels hat die Polizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, weil kein natürlicher Tod bescheinigt worden sei. „Es gibt wie üblich Todesermittlungsverfahren, wenn die Todesursache unklar ist“, sagte eine Sprecherin der Polizei.

„Die Staatsanwaltschaft wird über die weiteren Maßnahmen zur Aufklärung der Todesursachen entscheiden. Hinweise auf einen Suizid oder Fremdeinwirkungen liegen derzeit nicht vor. Gleichwohl gibt es Ermittlungen, das Verfahren läuft“, so die Polizeisprecherin weiter. Der Leichnam Bernsteins soll nun obduziert werden.

Hertha BSC meldet Tod von Kay Bernstein

Erstmeldung: Berlin – Eine furchtbare Nachricht machte am Dienstag (16. Januar) die Runde: Kay Bernstein, Präsident des Zweitliga-Klubs Hertha BSC, ist völlig überraschend verstorben. „Der gesamte Verein, seine Gremien und Mitarbeitenden sind fassungslos und zutiefst bestürzt“, trauert der Traditionsklub in einer Mitteilung.

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Über Bernsteins Todesursache gab es zunächst keine offiziellen Angaben. Informationen der BZ aus Berlin und mehrerer weiterer Medien zufolge wird vermutet, dass der ehemalige Vorsänger der Hertha-Fankurve an einem Herzinfarkt gestorben ist. Für diese Annahme gab es aber zunächst keine Belege.

Kay Bernstein gestorben: Todesursache noch unklar

Am Donnerstag soll Bernstein noch zur Hertha-Mannschaft ins Trainingslager nach Alicante (Spanien) gereist sein, wie die Bild berichtet. Informationen der Berliner Morgenpost zufolge ist Bernstein am Montag um 23 Uhr ins Bett gegangen. Am Dienstagmorgen sei er dann nicht mehr aufgewacht.

Im vergangenen Oktober hatte Bernstein einen Unfall auf dem Vereinsgelände, bei dem er sich laut der Bild drei Wirbel gebrochen haben soll. Hinweise auf einen Zusammenhang mit seinem Tod gibt es nicht.

Der Tod von Hertha-Präsident Kay Bernstein kam für alle überraschend. © IMAGO/Michael Taeger

Hertha-Präsident Kay Bernstein überraschend verstorben – er war erst seit 2022 im Amt

Bernstein war einst Vorsänger des Klubs in der Ostkurve und engagierte sich bei der Hertha auch gesellschaftlich. Bei der Mitgliederversammlung am 26. Juni 2022 wurde er überraschend gegen den favorisierten CDU-Politiker Frank Steffel und einen weiteren Mitbewerber zum Präsidenten gewählt. Er wurde damit Nachfolger von Werner Gegenbauer, der den Klub lange geführt hatte. Seine Wahl galt auch als Ohrfeige für das Hertha-Establishment, das in Teilen unverhohlen seinen Gegenkandidaten Frank Steffel durchsetzen wollte.

Ein Ex-Ultra an der Spitze eines Klubs, der damals noch in der Bundesliga spielte, war ein Novum. Bernstein sprach Probleme stets klar an. Er machte den Verein und das Amt wieder nahbarer. Nicht nur mit seiner allgegenwärtigen Hertha-Trainingsjacke, die er meistens trug, wurde das deutlich.

Hertha zeigte sich von dem Todesfall geschockt. In der 2. Bundesliga steht der Hauptstadtklub nach 17 Spieltagen auf dem siebten Platz. Am Sonntag bestreitet die Mannschaft von Trainer Pal Dardai im heimischen Olympiastadion das erste Spiel des Jahres gegen Fortuna Düsseldorf. (epp/dpa)

Source: merkur

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