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„Große Gefahr“: Wetterdienst alarmiert zahlreiche Regionen mit Warnstufe lila - Katwarn löst aus

2024-01-16T22:27:47.013Z

Highlights: ‘Große Gefahr’: Wetterdienst alarmiert zahlreiche Regionen mit Warnstufe lila - Katwarn löst aus. Am Mittwoch sorgt eine Luftmassengrenze für eine Zweiteilung. Unter anderem wird im Rhein-Main-Gebiet ein Verkehrs-Chaos prophezeit, bei dem die Deutsche Bahn bereits erste Maßnahmen für die schwierige Wetterlage in Deutschland ergreift.



Stand: 16.01.2024, 23:08 Uhr

Von: Marcus Giebel

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Eisiges Wetter in Deutschland. Der Winter bringt weiteren Schnee und Frost. Am Mittwoch sorgt eine Luftmassengrenze für eine Zweiteilung.

Update vom 16. Januar, 16.35 Uhr: Aufgrund der befürchteten Glätte kommt es auch in weiteren Teilen in Deutschland möglicherweise zu schweren Beeinträchtigungen. Unter anderem wird im Rhein-Main-Gebiet ein Verkehrs-Chaos prophezeit, bei dem die Deutsche Bahn bereits erste Maßnahmen für die schwierige Wetterlage in Deutschland ergreift. Neben dem Bahnverkehr ist offenbar auch der Flughafen Frankfurt durch das mögliche Schneechaos betroffen.

Schneesturm und Glatteis in Deutschland: Einschränkungen auch in Hamburg und Niedersachsen

Darüber hinaus kommt in Hessen wegen der bevorstehenden Wetterlage am Mittwoch zu Schulausfällen. Neben Bayern und Hessen rüstet sich auch der Norden gegen die den bevorstehenden „Eispanzer“, der nicht nur Hessen und Frankfurt sein Unwesen treiben könnte. Auch in Niedersachsen hat der Wintereinbruch ebenso einige Auswirkungen wie in Hamburg auf den Bahnverkehr.

Eisregen und Schneesturm in Deutschland: Schulausfälle in Bayern – Einschränkungen am Flughafen München

Update vom 16. Januar, 16.20 Uhr: Beim Wetter in Deutschland müssen sich die Bürger weiter auf schwere Glätte einstellen. In Bayern kommt es wegen der Mega-Glätte bereits zu einigen Schulausfällen und auch der Flughafen in München sagt für Mittwoch aufgrund der Glatteis-Warnung erhebliche Einschränkungen voraus.

Wetterdienst alarmiert zahlreiche Regionen mit Warnstufe lila – Experte warnt vor „Baumbruch“

Update vom 16. Januar, 15.11 Uhr: Einen Spaziergang durch den winterlichen Wald sollten Sie auf keinen Fall unternehmen. Auch dort ist es bei der Extremwetterlage gefährlich. Auf den Bäumen können sich durch den gefrierenden Regen Eispanzer bilden, die teilweise tonnenschwer sind. „Es kommt immer wieder vor, dass Äste oder ganze Bäume den Eismassen nicht mehr standhalten und dann kommt es zum Baumbruch“, erklärt Meteorologe Jan Schenk von „The Weather Channel“.

Warnstufe lila in Deutschland: Wetterdienst warnt weiter schwerer Glätte

Update vom 16. Januar, 12.30 Uhr: Frost, gefrierender Regen und Schnee: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiter vor Glätte. Vor allem am Mittwoch drohen starke Einschränkungen durch Eisregen und Schneefall. Bereits jetzt löst auch das Warn- und Informationssystem KATWARN aus, für zahlreiche Regionen in Süddeutschland gilt demnach aktuell eine Warnung vor Glätte: „Es besteht eine sehr hohe Glättegefahr durch gefrierenden Regen sowie starken Eisansatz. Beginnend mit leichtem Schneefall, rasch in gefrierenden Regen mit Glatteisbildung übergehend“. Wie dort weiter zu lesen ist, bestehe aktuell in zahlreichen Regionen „Große Gefahr für Leib und Leben durch gefrierenden Regen mit starkem Eisansatz; verbreiteten Eisbruch“.

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Update vom 16. Januar, 11.09 Uhr: Das Winter-Chaos tobt schon am Dienstag. Glatteis und Schneeglätte verursachen zahlreiche Unfälle in Deutschland, der Zugverkehr ist teilweise beeinträchtigt. Und dabei steht der dicke Wetter-Hammer noch bevor: Am Mittwoch und Donnerstag drohen starke Beeinträchtigungen für das öffentliche Leben durch massiven Eisregen und starken Schneefall. Es gilt die höchste Warnstufe.

Winterwetter-Hammer mit Zweiteilung des Landes – Experte kündigt an: „Geht richtig rund“

Erstmeldung vom 15. Januar, 14.50 Uhr: München – Schnee, Frost und Glätte – dieser Winter liefert alles, was die Jahreszeit ausmacht. Auch in der dritten Januar-Woche. Nach dem schon spektakulären Auftakt am Montag steht Deutschland am Mittwoch sogar eine Zweiteilung durch das Wetter ins Haus.

Wetter in Deutschland: Am Montag ziehen von Norden her Schneeschauer durchs Land

Für Dominik Jung wird schon der erste Tag der Woche „ziemlich turbulent“. Laut dem Diplom-Meteorologen und Geschäftsführer beim Wetterdienst „Q.met GmbH“ sind „Schneeschauer von der Nordsee bis ins Landesinnere“ zu erwarten. Hinzu gesellen sich auch kurze Wintergewitter.

Demnach erreichen die Temperaturen in tiefen Lagen ein bis vier Grad, was zu „nasskaltem Schmuddelwetter“ führe. Dagegen kommt es oberhalb von 300 oder 400 Metern zu leichtem Dauerfrost, weshalb der Schnee auch liegen bleibe. Jung erklärt: „Zehn bis 15, teilweise 20 Zentimeter Schnee sind möglich im Nordstau der Mittelgebirge.“

Verschneite und vereiste Straßen in Deutschland: Es gilt die höchste Wetter-Warnstufe. © Jan Eifert/Imago

Vor Schnee- und Graupelschauern mit Glätte sowie teils markantem Schneefall und Schneeverwehungen im Bergland warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Dazu seien Sturmböen im Nordosten, an den Küsten und im Bergland möglich. In der Nacht schneie es gebietsweise weiter, dazu kann es zu Frost und verbreitet auch Glätte kommen.

Winter in Deutschland: Mittwoch sorgt Luftmassengrenze für Zweiteilung beim Wetter

Laut Jung liegen die Werte Dienstagfrüh zwischen minus fünf und null Grad. Es sei mit verbreiteter Straßenglätte zu rechnen. Im Tagesverlauf klettern die Temperaturen auf bis zu drei Grad, nur durch den Norden ziehen noch vereinzelte Schneeschauer.

Insgesamt beruhigt sich die Wetterlage – um dann rasant Fahrt aufzunehmen. „Mittwoch kommt die Luftmassengrenze, die sich bereits seit über einer Woche angekündigt hat, zu uns nach Deutschland. Und dann geht es wirklich richtig rund“, fasst Jung zusammen.

Im Norden wird dann bei minus ein bis zwei Grad weiter gebibbert. Der Süden bekommt neun bis zwölf Grad serviert. „Da wird es richtig mild werden“, mutmaßt der Wetterexperte mit Blick auf Bayern, Baden-Württemberg & Co.

Schnee und Regen in Deutschland: Im Süden mild und in anderen Landesteile kalt

Zwar sei noch nicht sicher, wo genau sich die Luftmassengrenze befinden wird, in diesem Übergangsbereich sollen sich die Werte aber rund um den Gefrierpunkt einpendeln. Im Südwesten werde es zunächst kräftig schneien, „aber dahinter wird es deutlich milder, zum Teil gefrierender Regen, Eisregen und dann nur noch Regen, weil die Temperaturen eben deutlich ansteigen“.

Der Schnee soll bis zum nördlichen Rheinland-Pfalz niedergehen. In den Genuss der weißen Flocken kommt demnach auch der Süden von Nordrhein-Westfalen, die Linie führt dann im Osten bis nach Sachsen und den Süden von Brandenburg.

Jung betont: „Weiter nach Süden haben wir teilweise gefährlichen Eisregen, und das über mehrere Stunden hinweg. Das ist natürlich brandgefährlich für Oberleitungen, für Stromleitungen.“ Anders sieht es am Oberrhein aus, wo zehn bis elf Grad erreicht werden können.

Eine „ausgeprägte Unwetterlage mit Starkschneefällen über der Mitte und teils extremem Glatteis südlich angrenzend“ prognostiziert der DWD für den wohl abwechslungsreichsten Tag der Woche.

Schnee in fast ganz Deutschland: Die Woche beginnt richtig winterlich. © IMAGO / Funke Foto Services

Viel Schneefall in Deutschland: Im Südwesten kann aus Regen auch Schneeregen werden

Jung zufolge wirkt sich die zu erwartende Luftmassengrenze aber auch nach dem Mittwoch weiter aus. Er warnt: „Die Nacht zum Donnerstag bleibt brandgefährlich, zum Teil langanhaltender kräftiger Schneefall von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen bis rüber nach Sachsen und Brandenburg.“ Auch im Südwesten sinken die Temperaturen wieder, „und dann kann aus dem Regen Schneeregen werden“.

Doch das war noch nicht alles. In der südlichen Mitte soll es bei null bis zwei Grad weiter schneien. Ganz im Süden steigen die Werte dagegen nochmal auf wenig winterliche zehn bis elf Grad an. Allerdings geht es hier im Tagesverlauf wieder bergab.

Für den Norden bietet der Donnerstag derweil null bis drei Grad. Es geht freundlicher zu, auch die Sonne könnte sich mal blicken lassen.

Kälte in Deutschland: Zum Start ins Wochenende zweistellige Minusgrade prognostiziert

In der Nacht zum Freitag soll es dann „zum Teil dieser bitterkalt“ werden. In der Mitte sinken die Temperaturen auf bis zu minus zwölf Grad. Der Tag selbst präsentiere sich „ein bisschen entspannter“. So werden Werte rund um den Gefrierpunkt erwartet, am Oberrhein bis zu zwei Grad, im Nordwesten sogar drei oder vier Grad.

Das Wochenende startet dafür richtig winterlich, teilweise soll es bis zu minus 15 Grad kalt werden. Die Werte steigen am Samstag tagsüber auf minus fünf bis drei Grad. Vereinzelt zeigt sich die Sonne.

Für die folgenden Tage erwartet Jung „eine leichte Milderung“. Die geht allerdings überwiegend mit dichten Wolken einher. Null bis acht Grad werden für Sonntag vorhergesagt, minus ein bis sechs Grad für Montag.

In der neuen Woche sollen die Temperaturen langsam ansteigen. Dazu muss mit Regen gerechnet werden. (mg)

Source: merkur

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