Stand: 17.01.2024, 20:33 Uhr
Von: Elena Rothammer
KommentareDruckenTeilen
Nach 19 Jahren hört Judith Rakers als „Tagesschau“-Sprecherin auf. Der Abschied fällt der Journalistin sichtlich schwer. Live im TV wird sie ganz emotional.
Hamburg – Seit 2005 ist Judith Rakers (48) bei der „Tagesschau“ in der ARD als Sprecherin im Einsatz. Jetzt will die Journalistin dieses Kapitel allerdings schließen. Ein solcher Abschied geht nach fast 20 Jahren mit einer Menge Emotionen einher. Im Live-Interview mit ihren Kollegen kämpft die Moderatorin mit den Tränen.
Entscheidung für „Tagesschau“-Aus: Judith Rakers hat es sich „wirklich schwer gemacht“
Nach ihrem „Tagesschau“-Aus hat Judith Rakers jetzt ganz neue Pläne. Bevor sie sich diesen voll und ganz widmen kann, wird die Blondine bis Ende Januar aber noch die Nachrichten moderieren. Im „ARD-Morgenmagazin“ spricht die Blondine am Mittwoch (17. Januar) aber schon mal über ihren Abschied.
Die Moderatoren Till Nassif (53) und Anna Planken (43) schalten dafür live zu Judith Rakers in „Tagesschau“-Studio nach Hamburg. „Ich habe eine kleine Träne im Knopfloch“, merkt die 48-Jährige in dem Gespräch direkt an. Dann erklärt sie, dass ihr die Entscheidung keinesfalls leicht gefallen sei: „Ich habe mir wirklich sehr lange Gedanken darüber gemacht und es mir wirklich schwer gemacht, aber ich habe mich einfach dafür entschieden, ganz neue Projekte anzugehen und Zeit freizuschaufeln.“
Rückblick: „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers wird ganz emotional
Als die Moderatoren dann auch noch mit ihr auf ihren ersten Auftritt im „ARD-Morgenmagazin“ am 2. Mai 2006 zurückblicken, werden alle Beteiligten ganz emotional. „Wir sagen jetzt schon, dass wir dich sehr vermissen werden“, betonen Nassif und Planken, was Rakers nur sichtlich ergriffen zurückgeben kann. „Jetzt machen wir das Fenster erstmal wieder zu, damit sich Judith ein bisschen sammeln kann“, beenden sie schließlich auch das Interview.
In der Talkshow „3nach9“ wird Judith Rakers aber immerhin weiter zu sehen sein. Doch vor allem bei den „Tagesthemen“ hat sie auch einige Pannen erlebt – von einer berichtete zuletzt Kollegin Caren Miosga (54). Verwendete Quellen: ARD / „Morgenmagazin“