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Luftalarm in Russland: Angeblich ukrainische Drohnen über Moskau und Leningrad abgefangen

2024-01-18T07:20:06.564Z

Highlights: Luftalarm in Russland: Angeblich ukrainische Drohnen über Moskau und Leningrad abgefangen. Luftabwehreinheiten hätten eine Drohne mit Kurs auf Mosk Kau abgeschossen. Trümmerteile seien zu Boden gefallen, es habe aber keine Schäden oder Verletzte gegeben.



Stand: 18.01.2024, 08:01 Uhr

Von: Nils Hinsberger, Stefan Krieger

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Russlands Verluste im Ukraine-Krieg sind weiter hoch. Während an der Front hart gekämpft wird, hat Putin Probleme im eigenen Land. Die aktuelle Lage im News-Ticker.

  • Schlacht in Krynky: Russland erleidet schwere Verluste
  • Fabrik in Russland: Brand in Plastikfabrik nach vermeintlicher Explosion
  • Schwere Verluste für Russland: Ukraine gibt Zahlen bekannt
  • Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 18. Januar, 7.45 Uhr: Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben Luftabwehreinheiten eine ukrainische Drohne über dem Gebiet Moskau und eine zweite über dem Gebiet Leningrad abgefangen. Die Vorfälle hätten sich gegen 1.30 Uhr (Ortszeit) ereignet, erklärt das Ministerium über den Kurznachrichtendienst Telegram. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin hatte zuvor über Telegram mitgeteilt, Einheiten der Luftabwehr hätten eine Drohne mit Kurs auf Moskau abgeschossen. Trümmerteile seien zu Boden gefallen, es habe aber keine Schäden oder Verletzte gegeben.

Soldaten der ukrainischen Streitkräfte laden eine amerikanische Haubitze M777 nahe Saporischschja im Südosten der Ukraine. (Archivbild) © dpa

Ukraine-Krieg: Russland wehrt Angriffe ab

Update vom 17. Januar, 23.21 Uhr: Russland hat nach Angaben seines Verteidigungsministeriums ukrainische Raketen und Drohnen in der südlichen russischen Region Brjansk abgefangen. Die heimische Luftabwehr habe in dem Gebiet zwei taktische Raketen zerstört und drei Drohnen abgefangen, teilt das Ministerium mit.

Polen arbeitet an neuem Hilfspaket und Waffenlieferungen für Ukraine im Krieg gegen Russland

Update vom 17. Januar, 20.05 Uhr: Die neue Regierung in Polen soll an einem weiteren Hilfspaket für Kiew im Ukraine-Krieg arbeiten, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Außerdem würde der Verbündete der Ukraine daran arbeiten, mehr Munition und militärische Ausrüstung herzustellen, so der polnische Außenminister Radosław Sikorski auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos.

Ukraine setzt „FrankenSAM“ gegen russische Drohnen ein

Update vom 17. Januar, 19.15 Uhr: Bei der Abwehr von russischen Drohnen, setzt die Ukraine im Krieg gegen Russland laut der Kyiv Post auf Luftabwehr der Marke Eigenbau. Mit dem Projekt „FrankenSAM“ werde alte Sowjetausrüstung mit modernen westlichen Raketen kombiniert – und das mit Erfolg.

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Oleksandr Kamyshin, Minister für strategische Industrie in der Ukraine, habe bei einem Briefing in Davos bekannt gegeben, dass mit den „FrankenSAM“-Einheiten bereits eine russische Shahed-Drohne abgeschossen wurde. „Wir haben die Shahed aus 9 Kilometern abgeschossen und die Funktion eines solchen Systems bestätigt“, sagte Kamyshin.

Schwere Verluste für Russland in Krynky: Kämpfe am Dnipro fondern Tribut

Update vom 17. Januar, 17.15 Uhr: Seit mehr als 90 Tagen fänden am Dnipro-Brückenkopf bei der ukrainischen Stadt Krynky, fast täglich schwere Gefechte zwischen russischen und ukrainischen Truppen statt. Was erst als eine „Selbstmordmission“ der ukrainischen Truppen gestartet haben soll, hätten die Kämpfe für schwere Verluste bei den russischen Truppen gesorgt.

Mittlerweile sei Russland sogar dazu übergegangen, Panzereinheiten als Abschlepptrupps einzusetzen, berichtet die Kiew Post. Schätzungen von Experten gingen laut Kiew Post davon aus, dass die Verluste der russischen Armee fünf- bis fünfzehnmal größer seien als die der Ukrainer.

Russland greift im Ukraine-Krieg Stadt in der Nähe von Cherson an

Update vom 17. Januar, 16.10 Uhr: Die russische Armee hat die Stadt Beryslaw in der Ukraine angegriffen. Bei den Attacken auf die Stadt in der Oblast Cherson, seien laut dem Leiter der Militärverwaltung der Oblast Cherson, Oleksandr Prokudin, drei Personen verletzt worden. „Eine 60-jährige Frau erlitt Explosions- und Kopfverletzungen. Ihr 62-jähriger Ehemann erlitt ähnliche Verletzungen“, so Prokudin.

Bei weiteren Angriffen in der Stadt Cherson sei am Morgen eine Person getötet worden. Eine weitere Person sei dabei verletzt worden, wie Ukrainska Pravda berichtet.

Kunststofffabrik geht in Russland in Flammen auf: Möglicherweise Luftschlag im Ukraine-Krieg als Ursache

Update vom 17. Januar, 13.08 Uhr: Im Süden Russlands, nahe der Grenze zur Ukraine, ist laut offizieller Angaben eine Kunststofffabrik in Flammen aufgegangen, berichtet die dpa. Der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, hatte nach dem Brand auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass es „nach vorläufigen Angaben“ keine Toten geben würde. Zwei Menschen seien jedoch verletzt worden. Videos und Bilder des Zwischenfalls wurden mehrfach auf sozialen Medien geteilt.

Vor Ausbruch des Brandes hätten Augenzeugen von einem lauten Knall berichtet. Die Vermutung liegt also nahe, dass die Fabrik von einem Luftschlag getroffen wurde. Unabhängig überprüfen lassen sich die Berichte nicht. Golubew habe zudem mitgeteilt, dass „die Flugabwehr zu der Zeit nicht im Einsatz“ war. Das hätte das Militär mitgeteilt.

Russischer Außenminister Lawrow reist nach New-York

Update vom 17. Januar, 12.20 Uhr: Der russische Außenminister Sergej Lawrow wird zu den Sitzungen des UN-Sicherheitsrates vom 22. bis 24. Januar nach New York reisen. Er wolle vor allem an den Debatten zum Nahen Osten und zur Ukraine teilnehmen, kündigte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa am Mittwoch (17. Januar) in Moskau an. Zu Nahost solle es um Auswege aus der umfassenden Krise durch den eskalierten Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern gehen.

Zur Ukraine wolle Lawrow der Weltöffentlichkeit die russische Sichtweise nahebringen – auch was Wege zu einer politischen Lösung „unter Berücksichtigung rechtmäßiger russischer Sicherheitsinteressen“ betreffe. Unter legitimes Sicherheitsinteresse versteht Russland seine Forderung nach einer Abrüstung der Ukraine und nach einem neutralen Status für das Land.

Ukraine-Krieg: Ukraine wehrt russische Drohnen ab

Update vom 17. Januar, 10.10 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht 19 von 20 russischen Angriffsdrohnen abgewehrt. Russland habe 20 Drohnen iranischer Bauart von der russischen Region Primorsko-Achtarsk aus gegen die Ukraine gestartet, teilte die ukrainische Luftwaffe in Onlinediensten mit. Aus der russischen Grenzregion Belgorod in der Nähe von Charkiw seien zudem zwei Luftabwehrlenkraketen vom Typ S-300 abgefeuert worden.

Die ukrainischen Streitkräfte hätten ihrerseits Lenkraketen und mobile Luftverteidigungseinheiten in südlichen Regionen eingesetzt, einschließlich in Dnipro. Laut Innenminister Ihor Klymenko wurden die Regionen Cherson im Süden, Dnipro im Zentrum und Sumy im Norden in der Nacht von der russischen Armee angegriffen, aber „glücklicherweise gab es keine Opfer“.

Hohe russische Verluste im Ukraine-Krieg

Update vom 17. Januar, 8.15 Uhr: Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat neue Details zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg bekannt gegeben. Demnach sind seit Beginn der Kampfhandlungen ca. 372.820 russische Soldaten schwer verwundet oder getötet worden, 730 davon in den letzten 24 Stunden. Hier die Zahlen in der Zusammenfassung (Stand: 17. Januar):

  • Soldaten: 372.730  (+980 zum Vortag)
  • Panzer: 6126 (+13)
  • Gepanzerte Fahrzeuge: 11.372 (+14)
  • Artilleriesysteme: 8811  (+10)
  • Mehrfachraketenwerfer: 964 (+3)
  • Luftabwehrsysteme: 650 (+2)
  • Flugzeuge: 329
  • Helikopter: 324
  • Drohnen: 6.884  (+7)
  • Marschflugkörper: 1817 (+1)
  • Kriegsschiffe: 23
  • U-Boote: 1
  • Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 11.755  (+24)
  • Spezialausrüstung: 1367 (+1)

    Quelle:Ukrainischer Generalstab vom 17. Januar. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg.

Ukraine-Krieg: Russland attackiert Hafenstadt Odessa

Erstmeldung vom 17. Januar: Kiew – Russland attackierte in der Nacht zum Mittwoch (17. Januar) nach Angaben der regionalen Militärverwaltung die ukrainische Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer mit Angriffsdrohnen. Bei dem Angriff seien Wohngebäude beschädigt und mindestens drei Menschen verletzt worden, teilte die Militärverwaltung bei Telegram mit. Ein 62 Jahre alter Mann habe eine Schrapnellwunde erlitten, zwei 1955 und 1995 geborene Frauen seien ebenfalls verwundet worden. Rund 130 Zivilisten hätten zudem aus beschädigten Wohnungen evakuiert werden müssen, hieß es weiter. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Ukraine-Krieg: Viele Verletzte nach russischem Raketenangriff auf Charkiw

Bei einem russischen Raketenangriff auf Charkiw waren bereits zuvor mindestens 17 Menschen verletzt worden. „Zwei Frauen davon sind schwerverletzt“, teilte der Militärgouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow am späten Dienstagabend auf seinem Telegram-Kanal mit. Zwölf weitere Personen seien ins Krankenhaus eingeliefert worden. Demnach sind zwei umfunktionierte Flugabwehrraketen vom Typ S-300 im Stadtzentrum der Millionenstadt eingeschlagen. Die Raketen hätten einen Ort getroffen, an dem es viele Wohnhäuser gibt, klagte Bürgermeister Ihor Terechow. Die Behörden sprechen zudem von Schäden an ziviler Infrastruktur.

Ukrainische Raketen und Drohnen über Belgorod abgewehrt

Russland will indes nach eigenen Angaben in der Nacht zum Mittwoch erneut mehrere ukrainische Geschosse über der Grenzregion Belgorod abgewehrt haben. Dabei habe es sich um sieben Raketen und vier Drohnen gehandelt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau in den frühen Morgenstunden bei Telegram mit. Auch diese Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen. Über Schäden und Verletzte war zunächst nichts bekannt. Bereits in der Nacht zum Dienstag hatte die russische Luftwaffe mehrere Geschosse über Belgorod sowie über dem Gebiet Woronesch abgewehrt.

Soldaten der ukrainischen Streitkräfte laden eine amerikanische Haubitze M777 nahe Saporischschja im Südosten der Ukraine. (Archivbild) © dpa

Ukraine-Krieg: Putin warnt Ukraine vor Ende ihrer Staatlichkeit

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag Kiew zu territoriellen Zugeständnissen aufgefordert. Niemand könne Russland zum Verzicht auf die bisher eroberten Gebiete zwingen, sagte Putin dazu. „Alle verstehen, dass das nicht möglich ist.“ Der Kremlchef bezeichnete die Gegenoffensive der Ukraine zur Rückeroberung von Gebieten erneut als gescheitert.

Putin warf den ukrainischen Streitkräften vor, russische Grenzregionen wie zuletzt das Gebiet Belgorod zu beschießen, um vom eigenen Scheitern abzulenken. Zudem solle den westlichen Sponsoren, die Geld, Waffen und Munition geben, so gezeigt werden, dass die Ukraine in der Lage sei, auf die russischen Angriffe zu antworten. Der ukrainischen Staatlichkeit drohe durch das Handeln der Führung in Kiew ein „irreparabler Schlag“, sagte Putin am Dienstag bei einem vom Staatsfernsehen übertragenen Treffen mit Vertretern von Kommunen. (Mit Agenturmaterial)

Source: merkur

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