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Mutter reagiert ganz einfach auf Gefühlsausbruch ihres Kindes

2024-01-17T20:29:21.411Z

Highlights: Mutter reagiert ganz einfach auf Gefühlsausbruch ihres Kindes.. Stand: 17.01.2024, 21:13 UhrViele Eltern von heute stellen sich regelmäßig die Frage, ob sie alles in der Erziehung ihre Kindes richtig machen. Eltern wünschen sich für ihr Kind ‘das Beste’, doch was genau das bedeutet, kann heutzutage eine Herausforderung darstellen.



Stand: 17.01.2024, 21:13 Uhr

Von: Natalie Hull-Deichsel

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Viele Eltern von heute stellen sich regelmäßig die Frage, ob sie alles in der Erziehung ihres Kindes richtig machen, insbesondere wenn es um Reaktionen auf dessen Bedürfnisse und Gefühle geht.

Die Erziehung des eigenen Kindes ist eine lebenslange Aufgabe, die sowohl Höhen als auch Tiefen mit sich bringt. Eltern wünschen sich für ihr Kind „das Beste“, doch was genau das bedeutet, kann heutzutage eine Herausforderung darstellen. Während früher das Erfüllen grundlegender Bedürfnisse wie ausreichend Nahrung, ein sicheres Zuhause und Bildung als das Beste angesehen wurden, betonen Experten heute die Bedeutung sozial-emotionaler Grundbedürfnisse. Im Laufe der Elternschaft erlebt jeder Elternteil Momente, in denen die Erziehung des eigenen Kindes eine echte Herausforderung darstellt und man sich überfordert fühlt. Wie können Eltern beispielsweise richtig auf Gefühlsausbrüche des eigenen Kindes reagieren? Gibt es ein „richtig“ oder „falsch“? Eine Mutter zeigt auf eindrucksvolle Weise, was ihrer kleinen Tochter hilft.

Kindererziehung: Gefühlsausbruch versuchen auszuhalten

Welche Reaktion ist die richtige, wenn das Kind einen emotionalen Wutausbruch hat, fragen sich viele Eltern von heute. (Symbolbild) © Monkey Business Images/Imago

In verschiedenen Entwicklungsphasen eines Kindes machen sich auch starke Gefühle wie Wut und Zorn bemerkbar, was zur natürlichen Entwicklung dazu gehört und für ein gesundes Selbstbewusstsein wichtig ist. Bereits ab dem zweiten Lebensjahr beginnen Kinder, sich von der vollständigen Abhängigkeit durch ihre Eltern zu lösen, indem sie auch lernen, ihre Bedürfnisse zu verteidigen und „Nein“ zu sagen. Versuchen Eltern diese Entwicklung zu verhindern oder zu kontrollieren, führt dies nicht selten zu vermeintlichen Trotzreaktionen des Kindes.

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Wie schwierig es jedoch im Alltag letztlich sein kann, auf die aufbrausenden Gefühle des Kindes mit Empathie zu reagieren und ruhig zu bleiben, zeigt eine Mutter aus Australien in Situationen mit ihrer 16 Monate alten Tochter.

Auf ihrem TikTok-Account verdeutlicht sie die Emotionen ihrer Tochter in ihrem Video „Ich versuche den Gefühlsausbruch nicht zu stoppen – und ich zeige Euch, warum“ und beschreibt die Ursache sowie ihre Reaktion darauf:

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„Das erste Mal, dass Bella ausflippte, war, weil wir das ganze Brot aufgegessen hatten, ohne etwas für sie übrigzulassen. Beim zweiten Mal wollte sie, dass ich eine Packung Kräcker für sie öffne, anstatt ihr Papa. Ihr Papa hat sie aber geöffnet und sie ist in Panik geraten.“ Wutanfälle der Kinder können in vielen Fällen auf Erwachsene überzogen wirken, und auch aus Sicht der Eltern. Dies ist häufig ein Ausdruck ihrer Überforderung darüber, wie in solchen Situation am besten zu reagieren ist.

Umgang mit dem Wutausbruch des Kindes ist für viele Eltern schwierig

„Auch wenn es für Euch Eltern schwierig sein mag. Denkt daran, dass es für Euer Kind noch schwieriger ist, da es diese ‚großen Gefühle‘ zum ersten Mal erlebt und nicht weiß, wie es mit seinen Emotionen umgehen und sie regulieren soll. Wir müssen sie ihre Gefühle fühlen lassen. Auf diese Weise lernen sie, ihre Emotionen zu regulieren und sich schließlich selbst zu beruhigen“, teilt die australische Mutter ihre Gedanken unterhalb des Videos. „Bleibt als Eltern ruhig, seid präsent und hört zu, sagt wenig oder nichts.“ Auf diese Weise dauerte es nicht mehr wie gewohnt über eine Stunde, bis sich ihre Tochter beruhigte, vielmehr nur 30 Minuten.

Über 3500 Kommentare folgten bisher auf das emotionale Video, mit dem sich viele Eltern identifizieren können:

„Und nein, das verwöhnt die Kinder nicht, sondern hilft ihnen wirklich, weniger Gefühlsausbrüche zu haben und sich schon in jungen Jahren geliebt und gehört zu fühlen.“

„Ich arbeite in einer Kindertagesstätte und reagiere mittlerweile in dieser Art und Weise auf die Wutanfälle der Kinder. Es lässt die Welt so ganz anders erscheinen.“

„Diese Elterngeneration weiß es endlich besser.“

„Du bist so eine tolle Mama! Und machst es gut.“

„Ich habe es in der Form auch mit meinem kleinen Jungen gemacht und er ist jetzt so liebevoll und meistens kann ich seine Wutanfälle beruhigen, indem ich ihn einfach in den Armen halte.“

„Auch Erwachsene haben diese Momente. Alles, was wir brauchen, sind ein paar beruhigende Worte, und Umarmungen.“

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Source: merkur

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