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Richtig erziehen: Welchen Charakter Ihr Kind hat, ist entscheidend

2024-01-17T20:38:48.142Z

Highlights: Richtig erziehen: Welchen Charakter Ihr Kind hat, ist entscheidend.. Stand: 17.01.2024, 21:27 Uhr                Von: Natalie Hull-DeichselKommentareDruckenTeilen                Jedes Kind entwickelt seinen eigenen Charakte. Um gesund und glücklich aufzuwachsen, sollten Eltern ihren Nachwuchs in seiner Entwicklung auf bestimmte Weise bestärken.



Stand: 17.01.2024, 21:27 Uhr

Von: Natalie Hull-Deichsel

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Jedes Kind entwickelt seinen eigenen Charakter. Um gesund und glücklich aufzuwachsen, sollten Eltern ihren Nachwuchs in seiner Entwicklung auf bestimmte Weise bestärken.

Wer von Ihnen eine glückliche Beziehung mit seinem Kind oder seinen Kindern möchte, sollte ganz bewusst über seine Erziehung nachdenken und neue Wege einschlagen, so das Credo von Psychologin und Bestseller-Autorin Dr. Shefali Tsabary. Entscheidend ist dafür, die außergewöhnlichen Typen von Kindern anzuerkennen und als Eltern zu wissen sowie zu verstehen, wie man das eigene Kind in seiner Entwicklung stärken kann. Grundsätzlich ist jeder Elternteil in der Lage, glückliche, gesunde, empathische sowie emotional gefestigte Kinder großzuziehen. Doch in der Praxis fällt die Erziehung der Kinder vielen Eltern nicht leicht.

Während manche Eltern ihren Erziehungsstil ins Zentrum rücken, um die Beziehung zu ihrem Kind zu optimieren, ist es aus Sicht von Dr. Tsabary eher hilfreich, das eigene Kind zunächst anhand von sechs typischen Charakteren zu verstehen.

Erziehung: Psychologin erläutert sechs außergewöhnliche Charaktere von Kindern, die Eltern kennen sollten

Ob entdeckungsfreudig, rebellisch oder schüchtern – jedes Kind hat seinen eigenen Charakter, den Eltern erkennen und unterstützen sollten. © Monkey Business 2/Imago

Helikopter-Eltern, Rasenmäher-Eltern, Panda-Eltern, U-Boot-Eltern – die verschiedenen Erziehungsmethoden von heute sind so besonders wie die dazugehörigen Kinder. Herausragend sind dabei jedoch deren Charaktereigenschaften, welche die Psychologin in folgende Kategorien unterteilt:

  • Ängstlich, sensibel und impulsiv
  • Unruhig und widerspenstig
  • Anpassungsfähig und genügsam
  • Schüchtern und introvertiert
  • Rebellisch
  • Ausgeglichen und entspannt

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1. Passende Erziehung für ängstliche, sensible und impulsive Kinder

Ist Ihr Kind besonders empfindsam, impulsiv und reizbar, so zeigt dies im Grunde eine Gefühlsstärke. Um diese Kraft seines Wesens in schwierigen Situationen besser zu kontrollieren, benötigt Ihr Kind Ihre Hilfe. Wichtig ist, dass Sie in Momenten der Unruhe und Wut ruhig bleiben. „Ist Ihr Kind besonders sensibel und neigt schnell zu starken Wutausbrüchen, so wird auch Zorn und Unruhe von Ihrer Seite eher eine Art ‚Tsunami‘ auslösen, anstatt das Kind zu beruhigen“, so die Psychologin Dr. Tsabary. Stattdessen helfen Sie Ihrem Kind, in kritischen Situationen ruhig zu werden, indem Sie mit ihm gemeinsam tief ein- und ausatmen, die Hand auf die eigene Brust legen, um im wahrsten Sinne zu fühlen, wie der Herzschlag und Körper sich beruhigt.

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2. Richtige Erziehung für unruhige und widerspenstige Kinder

Besonders unruhige Kinder sind gefühlt fortlaufend in Bewegung, können nur schwer in Ruhe sitzen sowie aufmerksam sein. Für sie ist es häufig nicht leicht, sich den Vorgaben der Eltern zu fügen. „Erwachsene neigen dann dazu, diese Kinder mit widerspenstigen Charaktereigenschaften zu belegen, anstatt ihre neugierige, leidenschaftliche und lebensbejahende Haltung zu sehen“, wie Dr. Tsabary es beschreibt. Daher ist es für diese Eltern wichtig zu wissen, dass ihre Kinder trotz aller gesellschaftlichen Konventionen gut sind, so wie sie sind. Und es besser ist, ihren Nachwuchs zu verstehen und zu fördern, als sich einem möglichen Schamgefühl durch Einflüsse von außen zu untergeben.

3. Richtige Erziehung für anpassungsfähige und genügsame Kinder

Anpassungsfähige und genügsame Kinder wirken nach außen stets zufrieden, auch dann, wenn es darum geht, in verschiedenen Situationen auf ihre Eltern zu hören und zu folgen. Diese Kinder übernehmen vermeintlich gerne Aufgaben im Haushalt und erfüllen zum Teil auch elterliche Pflichten – beispielsweise wenn es um die unterstützende Fürsorge von Geschwisterkindern geht. Da es solchen Kindern nicht immer leicht fällt, sich abzugrenzen und ihren eigenen Bedürfnissen genügend Raum zu geben, sollten Sie als Eltern die Grenzen ihres Kindes zu schützen versuchen. „Das Risiko hier ist, dass Eltern die tatsächlichen Bedürfnisse ihres Kindes nicht erkennen. Wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind vermitteln, dass es gut und wichtig ist, Grenzen zu setzen und es im Leben nicht nur darum geht, andere zufriedenzustellen. Dass es in Ordnung ist, auch mal ‚Nein‘ zu sagen“, rät die Psychologin.

4. Passende Erziehung für schüchterne und introvertierte Kinder

Zurückhaltende Kinder sind in der Regel schüchtern und introvertiert. Es fällt ihnen nicht so leicht, proaktiv auf andere zuzugehen. Nicht selten beobachten Eltern und Erzieher, dass die eher introvertierten Kinder lieber für sich und weniger mit anderen Kindern zusammen sind. Bestseller-Autorin Dr. Tsabary beschreibt die Herausforderungen mit diesem Charakter und empfiehlt: „Die Gesellschaft versucht vielleicht, Ihnen das Gegenteil einzureden, dass Ihr Kind extrovertierter sein sollte. Helfen Sie Ihrem Kind, sich sicher zu fühlen, und betonen Sie seine Stärken. Zeigen Sie Verständnis für sein Bedürfnis, mit sich selbst Zeit verbringen zu wollen, daran ist nichts Falsches. Es geht nicht darum, introvertierte Kinder dazu zu bringen, jemand Extrovertiertes zu sein, der sie zunächst nicht sind.“

5. Richtige Erziehung für rebellische Kinder

Rebellische Kinder scheinen ihren eigenen Kopf zu haben, es fällt ihnen nicht leicht, etwas zu tun, wenn sie es nicht wirklich möchten. Sehen Sie in Ihrem Kind einen kleinen Rebellen, so ist es zunächst wichtig, es so anzunehmen. Kinder mit einem derartigen Charakter brauchen das Gefühl, für ihre Entschlossenheit respektiert zu werden. Die Psychologin sagt betroffenen Eltern: „Lassen Sie die Kontrolle und das Urteil los und zeigen Verständnis dafür, dass Ihr Kind mit vollem Selbstbewusstsein seinem eigenen Bedürfnis folgt.“

6. Passende Erziehung für ausgeglichene und fröhliche Kinder

Die ausgeglichenen Kinder sind häufig entspannt, optimistisch, gut gelaunt, fröhlich und weniger fordernd oder rechthaberisch. Es kann passieren, dass manche Eltern ihr zu entspanntes Kind als unmotiviert und wenig ehrgeizig empfinden. Sehen Sie sich als Eltern auch in dieser Position, versuchen Sie diese Eigenschaft Ihres Kindes ins Positive zu kehren, dass es eine Gabe ist, stets mit Freude und Ausgeglichenheit an die Dinge heranzugehen. „Was die Eltern nicht wissen, ist, dass diese Kinder in Wirklichkeit Meister darin sind, den gegenwärtigen Moment zu genießen und im Grunde auch ein Vorbild für ihre Eltern sein können“, bekennt die Psychologin, die selbst Mutter ist.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Source: merkur

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