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Risiko für Krebs: Vorsicht bei bestimmten Lebensmitteln und falschen Essgewohnheiten

2024-01-17T15:12:44.497Z

Highlights: Risiko für Krebs: Vorsicht bei bestimmten Lebensmitteln und falschen Essgewohnheiten. An der jährlich circa 8,2 Millionen Menschen versterben. Allein in Deutschland sollen über 35 Prozent der bösartigen Tumorerkrankungen auf die Folgen ungesunder Ernährung zurückgehen. Die WHO stuft verarbeitetes Fleisch als krebserregend ein, darunter Salami, Schinken und Würstchen.



Stand: 17.01.2024, 15:54 Uhr

Von: Natalie Hull-Deichsel

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Tumore entstehen nicht nur durch Vererbung, Zellmutationen oder eine HPV-Infektion. Auch die falsche Ernährung kann Krebs begünstigen.

Neben genetischen Faktoren zählen Zigaretten beziehungsweise Rauchen, Alkoholkonsum sowie UV-Strahlung zu den häufigsten Krebsauslösern. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum gilt Krebs als die weltweit zweithäufigste Todesursache, an der jährlich circa 8,2 Millionen Menschen versterben. Allein in Deutschland sollen über 35 Prozent der bösartigen Tumorerkrankungen auf die Folgen ungesunder Ernährung zurückgehen.

Risiko für Krebs wird durch bestimmtes Essverhalten und manche Lebensmittel begünstigt

Industriell hergestellte Backwaren sind nicht selten reich an Transfetten, die bei regelmäßigem Verzehr Arterienverkalkung, Schlaganfall und Herzinfarkt zur Folge haben können. Transfette tragen zudem zu Übergewicht bei, was das Risiko für die Entstehung von Krebs erhöht. © xALFphotox/Imago

Um das Risiko zur Entstehung von Krebs möglichst gering zu halten, veröffentlicht die Deutsche Krebshilfe 15 Empfehlungen zur richtigen Lebensweise und Ernährung:

  • Vielseitig und abwechslungsreich essen.
  • Pflanzliche Lebensmittel bevorzugen, das heißt regelmäßig Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte sowie Vollkorn verzehren.
  • Frische, saisonale Lebensmittel wählen.
  • Wenig industriellen Zucker zu sich nehmen: Ein hoher Zuckerkonsum begünstigt Entzündungen und Erkrankungen beispielsweise Diabetes und Krebs – beispielsweise Darmkrebs, Magenkrebs sowie Schilddrüsenkrebs.
  • Mäßig Fleisch und kein verarbeitetes Fleisch essen: Die WHO stuft verarbeitetes Fleisch als krebserregend ein, darunter Salami, Schinken und Würstchen. Gepökelte, geräucherte und eingesalzene Fleischprodukte erhöhen pro 50 Gramm das Darmkrebsrisiko um etwa 18 Prozent.
  • Mindestens einmal wöchentlich Fisch essen.
  • Gesunde Fette, beispielsweise Olivenöl, verwenden, so kann auch einer Arteriosklerose und Folgeerkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt vorgebeugt werden.
  • Nur unverdorbene Lebensmittel verarbeiten und verzehren.
  • Schonende Zubereitung von Lebensmitteln und keine verbrannten Lebensmittel essen: Lebensmittel nicht zu heiß kochen oder anbraten.
  • Übergewicht vermeiden: Verarbeitete Snacks und süße Teilchen wie Kartoffelchips, Blätterteigwaren, Krapfen sowie Donuts enthalten häufig Transfette und das krebserregende Acrylamid. Die gehärteten Transfette tragen zu Übergewicht und Adipositas bei, was wiederum das Risiko von Krebs erhöht.
  • Regelmäßige Bewegung kann präventiv wirken.
  • Sich ausreichend Zeit zum Essen nehmen.
  • Täglich circa zwei Liter Wasser trinken.
  • Wenig Alkohol konsumieren.
  • Nicht rauchen.
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    Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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    Der Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin sorgfältig überprüft.

    Source: merkur

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